© Ing. Martin Litschauer
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Endlich wieder elektrisch unterwegs

Der Renault Twizy 80 wurde in unseren Fuhrpark aufgenommen

Vor über 8 Jahren war ich bereits mit einem CityEl elektrisch mobil, damals hatte ich 15 km bis zur Arbeit und dafür war dieses einsitzige Elektrofahrzeug durchaus eine Alternative. Als allerdings die Batterie kaputt ging und ich außerdem umgezogen bin und nur mehr 5 km in die Arbeit hatte, wurde der CityEl an einen neuen Nutzer abgegeben. Die 5 km in die Arbeit sind jetzt mit dem Fahrrad auch gut zu bewältigen und ich habe auf den Elektroantrieb verzichtet. Selbst im Winter bei -20°C kann man mit der richtigen Ausrüstung mit dem Fahrrad in die Arbeit kommen. Mit Spikes fühl ich mich dabei sicherer als zu Fuß.

Mittlerweile haben wir zwei Kinder, die wir bisher auch mit dem Fahrrad transportiert haben. Im Winter ging das aber mit dem Fahrradanhänger nicht und deshalb haben wir nach einer Alternative gesucht, um den täglichen Weg in den Kindergarten rasch und ohne einen Verbrennungsmotor zurücklegen zu können.

Unsere Wahl ist auf das Elektroauto Renault Twizy 80 gefallen, das die Möglichkeit bietet, ein Kind auf dem zweiten Sitz mitzunehmen. Damit kann das Ethanolfahrzeug, das wir als Familienauto nutzen, daheim stehen bleiben.

Im Moment haben wir auf die zusätzlichen Seitenscheiben verzichtet und testen den Twizy im Originaldesign. Als ‘Winterradler’ sind wir den Schnee ja gewöhnt und wissen wir uns anziehen müssen. Die Reichweite des Twizy ist natürlich im Winter deutlich geringer, da wir ihn aber hauptsächlich für die kurzen Wege angedacht haben, stellt das bisher kein Problem dar. Nach den ersten 2 Wochen sind wir auch jetzt im Winter mit dem Twizy durchaus zufrieden.

Natürlich werden wir den Energieverbrauch ebenfalls wie für unser 1500 kWh-Haus protokollieren.



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