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Zukunft Mobilität

Sonderschau bei der PS Show & Autosalon Wels 28.-30.10.2011

Auf der PS Show & Autosalon Wels präsentiert die Energie AG Oberösterreich in der Sonderschau ‘Zukunft Mobilität’ neue, energiesparende Antriebskonzepte. In der Ausstellung werden die neuesten Elektroautos gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Präsentation von Ladestationen: Ladestationen für Gemeinden und Unternehmen, Energie AG POWERSCREEN und Heimatladestationen. Ziel der Energie AG Oberösterreich ist es, dass die Besucher auf der PS Show Elektromobilität live erleben können: mit Segway-Parcours, e-Bike-Testmöglichkeiten und Testfahrten von ausgewählten Modellen in der RaceArena.


Elektromobilität ist seit Bestehen der öffentlichen Stromversorgung ein wichtiges Thema für die Energie AG und hat Tradition: 110 Jahre nach Inbetriebnahme des ersten E-Mobilitäts-Kraftwerkes in Gmunden für die Straßenbahn hat sich das öffentliche Interesse rund um die Elektroautos drastisch geändert. ‘Wer in Oberösterreich über Elektromobilität spricht, spricht über die Leistungen der Energie AG’, sagt Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner, ‘wir machen Oberösterreich fit für den flächendeckenden Einsatz von Elektromobilität.’

Gleichzeitig ist der Stand der Energie AG auf der PS-Show die zentrale Informationsstelle für alle Fragen rund um Elektromobilität und die Präsentation der neuesten E-Mobilitäts-Trends.

Eine der Grundvoraussetzungen für Elektromobilität ist das Funktionieren der Infrastruktur, wofür von der Energie AG jährlich mehr als 60 Millionen Euro in das Stromnetz investiert werden. Mit dem gerade laufenden Umbau zum ‘Smart Grid’ (intelligentes Stromnetz) schafft die Energie AG die Voraussetzung, Elektromobilität zusätzlich zu attraktivieren: Im intelligenten Stromnetz der Zukunft bieten sich mit den neuen, volldigitalen Stromzählern weitere Zusatznutzen, wie speziell auf die Nutzung von Elektromobilität abgestimmte Strom-Tarifmodelle.

Im Stromnetz müssen auch Ladestationen, an denen die Akkus von Fahrrädern, Scootern, Rollern und auch Elektroautos wieder aufgeladen werden können, ausreichend zur Verfügung stehen. Prinzipiell ist eine Standardladung zwar an jeder Haushaltssteckdose möglich, speziell für das Schnellladen sind aber leistungsfähigere Anschlüsse notwendig. In Zusammenspiel mit dem Stromnetz kann in Zukunft aber auch ein intelligentes Lademanagement verwirklicht und das Laden der Fahrzeug-Batterien optimiert werden (Vermeiden von Laden zu Spitzenverbrauchszeiten, Vermeiden von Netzüberlastungen). Zukunftsmusik ist derzeit – trotz der intensiven Forschung auf diesem Bereich – aber noch die Nutzung der Fahrzeug-Batterien als dezentrale Energiespeicher: Sollten die Forschungen hier zum Ziel führen, werden weitere, völlig neue Anforderungen auf die Strom-Infrastruktur zukommen und zusätzliche Verwendungs- und Tarifmodelle erforderlich werden.

E-Mobilität ist gelebter Klimaschutz, Strom der Treibstoff der Zukunft
95% der Strecken, die die Oberösterreicher heute pro Tag zurückgelegen, sind kürzer als 50 Kilometer. Für diese Kurzdistanzen, z.B. im Stadt- und Nahverkehr, eignen sich Elektrofahrzeuge ganz besonders. Aufgrund der unerreicht effizienten Nutzung des Stroms als Antriebsenergie (Wirkungsgrade von über 95%) ist elektrische Energie der Treibstoff der Zukunft, der durch die Einführung von Elektromobilität immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Ausgehend von den Expertenschätzungen, dass bis 2020 in Österreich rund 210.000 elektrisch angetriebene Fahrzeuge unterwegs sein werden (Marktanteil rund 4 Prozent), beläuft sich der zusätzliche Strombedarf auf rund 430 GWh. Das entspricht einem Mehrverbrauch von elektrischer Energie im Ausmaß von rund 3% des Gesamtenergieverbrauches. Idealer Weise muss dieser Mehrverbrauch durch den Ausbau erneuerbarer Energien gedeckt werden, denn nur durch die Nutzung erneuerbarer Energien kann Elektromobilität CO2-neutral gestaltet werden.
Die Energie AG bietet den Nutzern von Elektromobilität hierfür Strom aus 100 Prozent erneuerbaren und regenerativen Energiequellen an – Strom aus Wasserkraft, Photovoltaik und Windenergie. Wie für den Betrieb von Wärmepumpen steht der oberösterreichische Ökostrom von der Enamo Ökostrom GmbH aus allen Nutzern von Elektromobilität zur Verfügung. ‘Elektromobilität ist gelebter Klimaschutz’, sagt Windtner.

Ausbau der Ladeinfrastruktur läuft auf vollen Touren

Die Elektromobilitäts-Offensive der Energie AG ist seit ihrem Start im Vorjahr ein durchschlagender Erfolg und findet heuer ihre Fortsetzung: Die Energie AG ist auch hier Vorreiter, was den Aufbau der Ladeinfrastruktur in Oberösterreich abseits des Zentralraumes betrifft. Vor allem in enger Zusammenarbeit der Energie AG mit Gemeinden, den Betreibern von Einkaufszentren, aber auch mit Unternehmen wird am weiteren Ausbau und der Verdichtung des Ladestationsnetzes gearbeitet.

Aktuelle Initiative ist das Engagement mit den ‘Energie AG PowerScreens’, den ersten multifunktionalen Ladestationen: Gemeinsam mit oberösterreichischen Industriepartner hat der Energie AG-Konzern Ladestationen entwickelt, die zusätzlich zur Ladefunktion auch als freier Zugang zum Internet genutzt werden können und über Multimediabildschirme auch der Wirtschaft als Werbemedium zur Verfügung stehen. Die ersten PowerScreens wurden in den letzten Wochen in ganz Oberösterreich aufgestellt, unter anderem in Gmunden, Vöcklabruck, Bad Leonfelden, Kremsmünster und Bad Hall.

Zudem werden mit der Errichtung weiterer Ladestationen im Land durch die Energie AG heuer weitere Akzente zur Verbreitung von Elektromobilität gesetzt. Im Donautal, entlang der mit mehr als 437.000 Radlern aus dem In- und Ausland beliebtesten Radfahrroute Österreichs, konnten im Frühjahr eine Reihe von Ladestationen für Elektrofahrzeuge – vom Elektrofahrrad über Elektroroller bis hin zu Elektroautos – in Betrieb genommen werden.

Der Trend unter den Autoherstellern, Emissionen in ihrem Flottenangebot zu reduzieren, wird durch das Elektroauto massiv gestützt. Die Zahl der elektrisch angetriebenen Fahrzeugmodelle steigt monatlich, ein Ende dieses Trends ist nicht abzusehen. Fakt ist, dass die Kosten für Elektroautos derzeit noch über den Preisen von mit Verbrennungsmotoren angetriebenen Fahrzeugen liegen. Ab 2015 sollen sich durch Skalen-und Technologieeffekte die Preise aber deutlich nach unten entwickeln.

Unter dem Motto „Zukunft Mobilität“ dreht sich am Stand der Energie AG alles rund um Elektromobilität:

ELEKTROAUTOS


- Nissan Leaf – World Car Award und European Car of The Year 2011 – das erste Elektrofahrzeug, das diesen Titel in der Geschichte des Wettbewerbs sichern konnte
- Chevrolet Volt - durch Range Extender über 500 km Reichweite, kommt 2012 auf den Markt
- Mercedes Benz A-Klasse E-Cell – 240 km Reichweite rein elektrisch
- Smart electric drive – Marktstart ist im Frühjahr 2012, angekündigter Preis ca. 19.000 EUR, dazu kommt Batteriemiete
- Der Mitsubishi iMiev, seit Anfang 2011 auf dem Markt, wird nicht nur in der Ausstellung gezeigt, auch in der RaceArena kann er Probe gefahren werden.
- Der Tesla der auf dem Messestand ausgestellt wird hat in diesem Jahr den e-Auto-Marathon von Tallinn nach Monte Carlo gewonnen.


TRANSPORTBEREICH
- Renault Kangoo – Österreichpremiere auf der PS Show, kommt 2012 auf den Markt
- Citroen Berlingo aus dem Fuhrpark der Energie AG
- Der ‘Arnold’ ist eine Entwicklung aus Österreich, bietet mit 80 km Reichweite und 50 km/h Geschwindigkeit sowie 800 kg Zuladung ein interessantes Nutzfahrzeugkonzept


LADESTATIONEN
- Ladestationen für Gemeinden und Unternehmen
- Energie AG POWERSCREEN
- Heimladestationen


Elektromobilität live erleben
- Segway-Parcours und e-Bike-Testmöglichkeit


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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /