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Fukushima: Höchste Strahlenmesswerte seit dem Beben

TEPCO miss 10 Sivert pro Stunde

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Wie die FAZ gestern berichtete hat der Betreiber des havarierten Atomkraftwerkes Fukushima mit 10 Sivert pro Stunde, die höchste Radioaktivität seit dem Bebem am 11. März 2011 gemessen. Festgestellt wurde die Verseuchung am Boden eines Außenrohres zwischen dem Block 1 und dem Block 2.

Für Arbeiter galt vor dem Umglück eine Höchstgrenze von 100 Millisivert. Bei der nun festgestellten Dosis hat ein Arbeiter den grenzwert dann bereits nach 36 Sekunden überschritten! Vorsorglich hat die Japanische Regierung die Höchstgrenze für Arbeiter in Atomanlagen bereits auf 250 Millisivert angehoben, ohne wissenschaftlicher Grundlage natürlich, damit zeigt sich, wie die Atomindustrie mit ihren Angestellten und mit Risiken umgeht.



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