© Biomasseverband - www.biomasseverband.at
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Mit Seminaren zum Biowärme-Installateur

In den letzten elf Jahren haben 1.300 Installateure die Seminare des Österreichischen Biomasse-Verbandes besucht.

Als "Biowärme-Installateur" kann sich bezeichnen, wer die Fachausbildung des Österreichischen Biomasse-Verbandes erfolgreich absolviert hat. Kunden erkennen an dieser markenrechtlich geschützten Bezeichnung die kompetenten Ansprechpartner für Pellets-, Hackschnitzel- oder Stückholzheizungen. "Ich verwende das Logo Biowärme-Installateur gezielt als Werbeinstrument und es nützt mir im Umgang mit Kunden", sagt Herbert Kollar, mehrfach ausgezeichneter Unternehmer aus Lilienfeld. "Es steht für Qualität, denn Installateure, die Seminare des Österreichischen Biomasse-Verbandes absolviert haben, verfügen über spezifisches Wissen und Können bei biogenen Heizsystemen", so Kollar weiter.

Um zur markenrechtlich geschützten Bezeichnung "Biowärme-Installateur" zu kommen, müssen zuerst ein zweitägiges Basisseminar und ein Praxistag absolviert werden. In weiterer Folge muss die Installation von mehreren Biomasse-Heizanlagen nachgewiesen werden, denn gerade die Umsetzung in der Praxis ist entscheidend. Die erfolgreichen Teilnehmer der vergangenen Jahre wurden jeweils in einem feierlichen Festakt vom Umweltminister ausgezeichnet.

Seminare 2011

Die nächsten Basisseminare werden bereits im Jänner und Februar 2011 in Kooperation mit der Bundes- und den Landesinnungen durchgeführt. "Unsere Seminarabsolventen wollen selbstverständlich auf dem neuesten Stand bleiben. Daher bieten wir auch Weiterbildungstage für Biowärme-Installateure an", so der Vorsitzende des Österreichischen Biomasse-Verbandes, Dr. Horst Jauschnegg. Vor elf Jahren hat Hermann Pummer dieses Ausbildungsprogramm gemeinsam mit Praktikern aus der Branche entwickelt, nunmehr betreut auch Ulrich Wolfsmayr die Seminare des Österreichischen Biomasse-Verbandes. Mittlerweile haben über 1.300 Personen die Basis-Seminare besucht und die Weiterbildungsveranstaltungen erfreuen sich regen Zustroms. Laufende Weiterbildung ist für Biowärme-Installateure unumgänglich und wer auf dem neuesten Stand der Technik ist, wirbt durch zufriedene Kunden neue.

"Immer mehr Kunden suchen gezielt nach ausgewiesenen Experten für Pellets-, Stückholz- oder Hackschnitzel-Heizungen. Bei Anfragen von Interessenten verweisen wir gerne an unsere Biowärme-Installateure", ergänzt Jauschnegg. Alle Biowärme-Partner sind auf www.biomasseverband.at aufgelistet.

Neben dem Imagegewinn und dem gesteigerten Kundenvertrauen bietet diese Ausbildung vor allem eines: Wissensvorsprung. In den letzten Jahren haben Heizsysteme auf erneuerbarer Basis einen regelrechten Technologiesprung erlebt. Komfortable Systeme ohne Ruß, Staub oder Ölgeruch überzeugen viele Hausbesitzer. Auch der Umwelt- und Klimaschutz sind wichtige Argumente. Außerdem ist Biomasse, in Form von Pellets, Hackgut oder Scheitholz, im Waldland Österreich leicht verfügbar - ganz im Gegensatz zu Öl oder Erdgas, Energiequellen, die unberechenbaren Preissteigerungen ausgesetzt sind.

Ansprechpartner für die Biowärme-Installateur Seminare 2011

Dipl.-Ing. Ulrich Wolfsmayr
Hermann Pummer
+43 (0)1 533 0797 - 20
+43 (0)1 533 0797 - 14



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Weitere Infos: Österreichischer Biomasse-Verband

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /