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E-Mobilität direkt zum Kunden bringen

Ladesäulen für E-Mobilität - bundesweit und lieferantenneutral - Martin Richard Kristek, CEO der mk-group: "Wir bringen die E-Mobilität zum Kunden."

Hamburg- Die mk-grid bietet ab sofort bundesweit und lieferantenneutral in ihrer Funktion als Netzbetrieb Ladesäulen im öffentlichen und privaten Bereich an. Martin Richard Kristek CEO der mk-group meint: "Unser bundesweit flächendeckender Aufbau von Ladesäulen wird die E-Mobilität zum Kunden bringen."

An jeder Ladesäule können bis zu zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. An der Ladesäule, sind 4 Ladestecker zur Verfügung, 2x Schukosteckdosen, 1x 3P+N+PE, 6h 16A od 32A und 1 Steckdose nach Wahl, wie zum Beispiel der derzeit "MENNEKES"-Stecker. Andere Steckerkombinationen sind selbstverständlich möglich. Verbaut sind auch 2 elektronische, fernübermittelnde Lastgangzähler, mit welchen der Verbrauch, aber auch der Ladezeitpunkt punktgenau erfasst wird.

Das Identifikations- und Abrechnungssystem

Um die bestmögliche Flexibilität und somit eine "europaweit" einheitliche Abrechnungsmöglichkeit und Flächendeckung bieten zu können, wurde ein sehr umfangreiches Energiedatenmanagement und Abrechnungssystem entwickelt. Kernbestandteil des Systems, ist auch eine eindeutige Idenifizierung des Kunden an der Ladesäule. Dazu bedienet sich mk-grid der Zählpunktbezeichnung der Kundenlage, also der Identifizierung des Stromanschlusses der Wohnadresse.

Diese Zählpunktbezeichnung, ist ähnlich wie ein digitaler Fingerabdruck und dient als eindeutige Zuordnung. Diese Zählpunktbezeichnung wird durch eine I-Phone Applikation in einen Barcode generiert. Der generierte Barcode wird an die Leseeinrichtung der Ladesäule gehalten und die Ladesäule ist damit freigeschalten. Ab diesem Zeitpunkt ist der Ladestromverbrauch eindeutig der Zählpunktbezeichnung zugeordnet und der Verbrauch wird der Stromrechnung belastet. Der Clou dabei ist, dass immer zu den Tarifen geladen werden kann, die mit Ihrem Stromversorger vereinbart wurden. An allen Ladesäulen von mk-grid kann somit jeder Stromkunde, von welchem Versorger auch immer, sein Elektrofahrzeug laden.

Für Personen, die kein I-Phone besitzen, kann der Barcode auf einer Ladekarte zur Verfügung gestellt werden. Nach vollständiger Ladung, oder nach manuellem Ladestop trennt die Ladesäule automatisch die Zuordnung und die Verbrauchsdaten werden an den Stromlieferanten zur Abrechnung übermittelt.

Sollte der Stromversorger wechseln, wird automatisch, d.h. ohne Meldung des einzelnen Kunden, der neue Stromversorger im Abrechnungssystem hinterlegt. Sollte sich die Adresse des Kunden ändern, muß ein neuer Barcode generiert oder eine neue Ladekarte ausgestellt werden. Sollte der Zählpunkt gesperrt werden müssen, oder aus anderen Gründen von der Stromversorgung getrennt werden, ist auch der Zugang zur Ladesäule gesperrt.

Erweiterte I-Phone Applikation geplant

Derzeit wird an einer Erweiterung der Applikation gearbeitet, damit soll eine Standortbestimmung und eine Navigation zur nächsten freien Ladesäule möglich sein.

Wie hoch sind die Systemkosten?

Als Netzbetrieb und für die Nutzung des Ausspeisepunktes verrechnet die mk-grid an die Stromlieferanten die dem Preisblatt des regionalen Elektrizitätsnetzbetriebes durch die jeweilige Bundesnetzagentur genehmigten zu entnehmenden Netznutzungsentgelte. Diese Preisblätter stehen bei allen Elektrizitätsnetzbetrieben online auf deren Homepages zur Verfügung.

Errichtung von mk-grid Ladesäulen

Die Errichtung dieser Ladesäuleninfrastruktur betrachtet mk-grid als Netzausbau zu dem alle Netzbetriebe verpflichtet sind. Den Kosten des Netzausbaus stehen somit die Netznutzungskosten gegenüber.

Dasheißt, dass mk-grid im öffentlichen Bereich auf Grund einer Bedarfsmeldung der jeweiligen Gemeinde/Stadt/Stadtwerke aber auch auf Anforderung von Energieversorgern, Parkhausbetreibern, Warenhaus-/Lebensmittelketten und anderen Unternehmen, die Parkmöglichkeiten zur Verfügung stellen, Ladesäulen gegen eine geringe Anschlußgebühr, die auch in den Preisblättern des regionalen Netzbetriebes veröffentlicht sind, errichtet.
Für die Ladesäule an sich, werden somit keine Investitionskosten berrechnet, die Ladesäule verbleibt jedoch im Eigentum der mk-grid.

Bundesweite oder europaweite Abdeckung

Das mk-grid Abrechnungssystem ist auf eine internationale Nutzungsmöglichkeit ausgelegt. Die Zählpunktbezeichnung ist europaweit standardisiert und die vergebenen Zählpunktbezeichnungen sind einmalig. Moderne Datenkommunikation und Infrastruktur ermöglichen es, dass mk-grid diese Ladesäulen bundesweit, aber auch über die Grenzen hinaus, installieren und betreiben kann. Die Abrechnung erfolgt wie gewohnt durch den Stromversorger zu gewohnt günstigen Strompreisen.

Martin Richard Kristek, CEO der mk-group meint: " Verantwortliche in Gemeinden/Städten oder bei Stadtwerken, oder für die Bewirtschaftung von Parkflächen Verantwortliche planen in Ruhe die perfekten Standorte für Ladesäulen in ihrem Verantwortungsbereich und ubermitteln ihre Bedarfsliste einfach an uns."

mk-grid "
www.care-energy.de


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /