Initiative für ein gentechnikfreies Österreich

Schirnhofer füttert ab sofort gentechnikfrei

Österreich importiert jährlich rund 550.000 Tonnen gentech-hältige Soja als Tierfutter. In Argentinien, wo diese Soja angebaut wird, ist der Spritzmitteleinsatz seit 1996 um das 56fache gestiegen. Deshalb hat sich Greenpeace bereits Anfang 2004 mit zahlreichen österreichischen Firmen in Verbindung gesetzt, um sie vom Verzicht auf Gentech-Soja im Tierfutter zu überzeugen. Bei manchen Firmen war dazu ‘druckvollere’ Überzeugungsarbeit in bewährter Greenpeace-Art notwendig. Bei Schirnhofer ist die Forderung nach Tierfutter ohne Gentechnik sofort auf fruchtbaren Boden gefallen.

Im Sommer 2004 konnte sich eine Greenpeace-Delegation in Kaindorf vom Qualitätssicherungssystem bei Schirnhofer überzeugen. Dieses bietet beste Voraussetzungen für eine gemeinsame Initiative gegen Gentechnik im Tierfutter. Schirnhofer ist damit der Erste, der die gentechnikfreie Fütterung bei konventionellem Rindfleisch umsetzt. Überhaupt zeichnet sich der Betrieb durch hohe Qualitätsstandards – so wie z. B. beim Tierschutz – aus.

Die Unabhängigkeit beider Akteure voneinander bleibt natürlich gewahrt.



Übrigens: Gegen Gentechnik im Tierfutter kann man auch unterschreiben!

Die Unterschriftenlisten und weitere Informationen dazu gibt’s bei Greenpeace unter

01-5454580 oder auf www.greenpeace.at/gentechnik.html

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Quelle: Schirnhofer & Greenpeace



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Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /