© Wolfgang J Pucher oekonews / Filmfrühstück in Wien
© Wolfgang J Pucher oekonews / Filmfrühstück in Wien

Menschen die etwas bewegen

Spannendes Filmfrühstück zu "Die Zukunft ist besser als ihr Ruf"

© Wolfgang J Pucher oekonews / Ein spannendes Filmfrühstück in Wien
© Wolfgang J Pucher oekonews / Ein spannendes Filmfrühstück in Wien
© Wolfgang J Pucher oekonews / Rege Diskussionen nach der Filmvorführung
© Wolfgang J Pucher oekonews / Rege Diskussionen nach der Filmvorführung
© Wolfgang J Pucher oekonews / Filmfrühstück in Wien
© Wolfgang J Pucher oekonews / Filmfrühstück in Wien

Vor kurzem luden die Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22, die VHS Urania und die ÖGUT gemeinsam zu einem Filmfrühstück in die Urania ein, bei dem der österreichische Film ‘Die Zukunft ist besser als ihr Ruf’ (von Teresa Distelberger, Niko Mayr, Gabi Schweiger und Nicole Scherg) gezeigt wurde. Dies ist ein Film, der Menschen zeigt, die etwas bewegen. Sie sind in unterschiedlichen Bereichen engagiert: für eine lebendige politische Kultur, für nachhaltige Lösungen bei Lebensmitteln oder auch für nachhaltiges Bauen, für eine Klarheit im Denken über die Wirtschaft und für soziale Gerechtigkeit.

Müssen wir uns von Krisen verunsichern lassen? Schalten wir ab, wenn wir etwas ändern wollen und warten wir, bis von selber etwas passiert oder krempeln wir die Ärmel auf und sind aktiv. Was ist klüger? ‘Die Zukunft ist besser als ihr Ruf" ist ein Mutmacherfilm, der von Menschen erzählt, die einfach die Möglichkeit nutzen, selbst aktiv zu gestalten.

Die Filmvorführung war nicht nur eine eindimensionale Vorführung, da im Vorfeld und im im Anschluss aktiv an der Vernetzung gearbeitet wurde: In kleineren Gruppen wurde gemeinsam diskutiert, was der Film auslöst und wie es möglich wird zivilgesellschaftliches Engagement noch wirksamer zu lassen. Die regen Gespräche zeigten unzählige Antworten dazu auf.

Eine Art Rezept für eine positive gemeinsam gestaltbare nachhaltige Zukunft und für wirksames zivilgesellschaftliches Engagement hat folgende Zutaten: Optimismus, Mut, Tun, Vertrauen, Selbstermächtigung und kleine Strukturen und vor allem die große Zuversicht, dass es an uns liegt, unsere Zukunft einfach selbst zu gestalten. Menschen können kommunizieren, können sich zu unterschiedlichsten Themen gemeinsam begeistern und das Gemeinsame vor das Trennende stellen. Das Vernetzen, sich Bestärken und gegenseitig Inspirieren sind dabei ebenfalls ein wichtiges Thema.

Alles in allem war es eine spannende und gut besuchte Veranstaltung, die zum Nachdenken anregte.



Autor: Wolfgang J.Pucher für oekonews


Artikel Online geschaltet von: / stevanov /