© Greentech Custer/ Mag. Artjom Mrotschko (ANDRITZ), LR MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, Dr. Helmut Wöginger (ANDRITZ), Ing. Bernhard Puttinger, MBA (Green Tech Cluster).
© Greentech Custer/ Mag. Artjom Mrotschko (ANDRITZ), LR MMag.a Barbara Eibinger-Miedl, Dr. Helmut Wöginger (ANDRITZ), Ing. Bernhard Puttinger, MBA (Green Tech Cluster).

ANDRITZ ist neuer Gesellschafter des Green Tech Clusters in der Steiermark

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ beteiligt sich am Green Tech Cluster und stärkt damit die Steiermark als Hotspot für innovative Energie- und Umwelttechnik. D

Graz - der Leitbetrieb will im Cluster digitale Initiativen und die Zusammenarbeit mit jungen Unternehmen forcieren. Der Green Tech Cluster wächst darüber hinaus erstmals auf 200 Mitglieder.

Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG, zum Anteilserwerb: ‘Die ANDRITZ-GRUPPE generiert rund 45 bis 50 % ihres Gesamtumsatzes aus Anlagen und Verfahrenstechniken, mit denen aus erneuerbaren Ressourcen Energie gewonnen wird. Die Beteiligung am Green Tech Cluster ermöglicht es uns, gemeinsam mit Start-ups und bereits etablierten Unternehmen auch unsere digitalen Initiativen in unseren vier Geschäftsbereichen voranzutreiben’. Das steirische Vorzeigeunternehmen wird insbesondere die digitale Agenda des Clusters mitgestalten und Technologie-Kooperationen intensivieren.

Akteure ziehen an einem Strang

Die Gesellschafter des Clusters als Public-Private-Partnership sind die fünf Unternehmen ANDRITZ, Binder+Co, e² engineering, KWB und SFL technologies sowie die öffentlichen Partner Steirische Wirtschaftsförderung (SFG), Land Steiermark und Stadt Graz. Wirtschaftslandesrätin MMag.a Barbara Eibinger-Miedl: ‘Die enge Zusammenarbeit von Leitbetrieben, innovativen KMU und unseren Forschungseinrichtungen ist eine wesentliche Stärke der Steiermark und wird im Green Tech Cluster seit vielen Jahren aktiv gelebt. Daraus entstehen neue Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsplätze am Standort Steiermark. Ich freue mich, dass die ANDRITZ AG die weitere Entwicklung des Clusters als Gesellschafter aktiv mitgestaltet.’

Erstmals 200 Mitglieder

Auch bei den Mitgliedern hat der Cluster stark zugelegt. Erstmals arbeiten 200 Partner aus Wirtschaft und Forschung an grünen Innovationen. ‘Mit dem Ohr am Kunden entwickeln wir unsere Leistungen: die Generierung von Ideen und Innovationsprojekten, die Aufbereitung von Marktchancen und Technologietrends sowie das Herstellen maßgeschneiderter Kontakte’, so Geschäftsführer Ing. Bernhard Puttinger, MBA. Laut Erhebung steht der Cluster bei den Kunden für Kompetenz, Engagement, Zukunft, Innovation und Kontakte.

Hier wachsen grüne Innovationen

Die Steiermark ist mit 20 Technologieführern innerhalb einer Fahrstunde ein globaler Umwelttechnik-Hotspot. Die Unternehmen wachsen hier nahezu doppelt so schnell wie die Weltmärkte. Der Green Tech Cluster wurde wiederholt zum weltweiten Nr. 1 Umwelttechnik-Cluster gerankt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /