© Hermann Steurer / Alpen
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CIPRA Jahresfachtagung 2017 "Alpine Raumsphären: natürliche Grenzen, unendliche Möglichkeiten

Raum ist begrenzt - besonders in den Alpen. Deshalb will damit sorgsam umgegangen werden.

Gut erschlossene Gebiete mit großem Nutzungsdruck stehen peripheren, von Abwanderung betroffenen Regionen gegenüber. Diese Phänomene spiegeln sich in der Landschaft und in der Politik: hier die Forderung nach Verdichtung, dort nach Schrumpfung.

In der Raumplanung sollten die Fäden zusammenlaufen. Tun sie das noch, oder ist sie überfordert, angesichts der Lebensstile, Wirtschaftsweisen und knapp verfügbaren Ressourcen? Wie sich vorbereiten und reagieren auf den demographischen Wandel und auf die steigenden Erwartungen an Mobilität, Konsum, Energie und Erholung? Wie Freiräume vor diesem ungebremsten Druck sichern?

Bei der CIPRA-Jahresfachtagung "Alpine Raumsphären: natürliche Grenzen, unendliche Möglichkeiten" am 29. und 30. September 2017 in Innsbruck/A werden diese Fragen und den Stellenwert der Raumpolitik in Politik, Planung und Zivilgesellschaft auf allen Ebenen diskutiert. Den Raum vorausschauend im Einklang mit gesellschaftlichen Herausforderungen zu ordnen, zu gestalten und zu entwickeln, muss ein gemeinsames Ziel aller Beteiligten sein: alpenweit, gesamtstaatlich, in Regionen und Gemeinden.

www.cipra.org


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /