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Förderung der Wasserinfrastruktur sichert die Lebensqualität 

Bundesminister Rupprechter: 66 Millionen Euro für Wasserprojekte genehmigt

Bei der gestrigen Kommissionssitzung Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung mit einem Förderwert von rund 22,3 Millionen Euro genehmigt. Im Bereich Hochwasserschutz wurden 80 Projekte mit einer Bundesförderung von etwa 43,5 Millionen Euro zur Genehmigung vorgeschlagen. Neben den Beschlüssen zur Förderung für die Projekte in der Siedlungs- und Schutzwasserwirtschaft wurden auch neue Förderungsrichtlinien im Bereich Gewässerökologie beschlossen, die es ermöglichen sollen, noch heuer Projekte im Umfang von etwa 5 Millionen Euro zu beschließen.
 
‘Die Förderung der Wasserinfrastruktur ist speziell für den ländlichen Raum unverzichtbar und sichert die Lebensqualität in allen Regionen. Gemeinsam mit den Bundesländern und den Gemeinden setzen wir wichtige Projekte zum Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser und für eine gesicherte Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung um. Die Bundesförderungen in der Höhe von rund 66 Millionen Euro lösen ein Investitionsvolumen von rund 192 Millionen Euro aus und ermöglichen damit die Umsetzung von 500 Wasserprojekten’, erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter.
 
Im Bereich der Schutzwasserwirtschaft konnten durch die heutige Sitzung Budgetmittel für wichtige Projekte sichergestellt werden, wie zum Beispiel 22 Millionen Euro für die Errichtung von Hochwasserschutzanlagen im Zellerbecken/Salzburg. Rund 84% dieser Kosten trägt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Mit dieser Investition können 700 Häuser vor Hochwasser besser geschützt werden. In Lavamünd/Kärnten werden rund 17,5 Millionen Euro in die Errichtung des Hochwasserschutzes investiert, hier trägt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ca. 80% der Kosten.
 
Auch für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung wurden nachhaltige Investitionen beschlossen. Gut eine Million Euro Förderung fließen beispielsweise in den Neubau der Kläranlage Korneuburg/Niederösterreich. Ein weiteres Beispiel ist der Bau eines zentralen Hochbehälters für den Wasserverband Leibnitzerfeld-Süd/Steiermark zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. Die Kosten dieses Projektes betragen 2,65 Millionen Euro, wobei der Bund 20% übernimmt.
 
Weitere Informationen: www.bmlfuw.gv.at/wasser


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /