© Land Burgenland/ LR Helmut Bieler, designierter Nationalparkdir. Johannes Ehrenfeldner, LRin Astrid Eisenkopf u. Vorstandsvorsitzender Paul Rittsteuer
© Land Burgenland/ LR Helmut Bieler, designierter Nationalparkdir. Johannes Ehrenfeldner, LRin Astrid Eisenkopf u. Vorstandsvorsitzender Paul Rittsteuer

Bundesminister Rupprechter gratuliert neuem Nationalparkdirektor Ehrenfeldner

Nationalparkpionier Kirchberger übergibt Geschäftsführung in Neusiedlersee-Seewinkel

Wien - Nach 24 Jahren übergibt Kurt Kirchberger am 1. April die Leitung des Nationalparks Neusiedlersee-Seewinkel im Burgenland an DI Johannes Ehrenfeldner. Bundesminister Andrä Rupprechter dankt dem Nationalparkpionier Kirchberger und wünscht der neuen Geschäftsführung einen guten Einstand. ‘Mit viel Liebe zur Region, außergewöhnlichem Engagement und einem tollen Team hat Kurt Kirchberger über zwei Jahrzehnte lang die Geschicke des Nationalparks geleitet. Dabei konnte er den ausgezeichneten Ruf unserer Nationalparks weit über die österreichischen Grenzen hinaustragen. Ich bin überzeugt, dass sein Nachfolger Johannes Ehrenfeldner dieses große Erbe erfolgreich weiterführen wird’, betont Rupprechter. 

Johannes Ehrenfeldner ist mit den österreichischen Nationalparks bestens vertraut: Er war Mitarbeiter des Nationalparks Gesäuse und in der für Nationalparks und Naturschutz zuständigen Abteilung im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW). Zu den ersten Herausforderungen des neuen Direktors zählen insbesondere die Entwicklung und Erstellung eines Managementplans, die geplante Flächenerweiterung sowie die Umsetzung der österreichischen Nationalparkstrategie.  

Professionelles Schutzgebietsmanagement, Kooperationen, Naturerlebnis und Bewusstseinsbildung, Forschung sowie die Zusammenarbeit aller 6 Nationalparks unter der Dachmarke ‘Nationalparks Austria’ sind Schwerpunkte in der neuen Österreichischen Nationalparkstrategie 2020+. Maßnahmenbündel zu den jeweiligen Punkten geben eine klare Richtung vor  und dienen der  Erreichung der Ziele innerhalb der nächsten 5 Jahre.

Zu den aktuellen Herausforderungen im Ökosystembereich zählen z.B. die Auswirkungen des Klimawandels oder der Umgang mit invasiven Arten. Auch Gebietserweiterungen und die Einrichtung von Wildnisgebieten in den Kernzonen sind Schwerpunkte der dynamischen Entwicklung.  


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /