© Peggy und Marco Lachmann-Anke- pixabay.com
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Rohstoff-Enquete: Digitalisierung entscheidet über Arbeitsplätze der Zukunft

Wirtschaftsminister eröffnete Rohstoff-Enquete 2017 - Weiterentwicklung in Richtung "Bergbau 4.0" notwendig, um Versorgung und Arbeitsplätze zu sichern

Wien - "Automatisierung und Digitalisierung entscheiden auch im Bergbau- und Rohstoffsektor über die Arbeitsplätze der Zukunft. Die Verknüpfung von traditionellen Produktionsprozessen mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien bringt entscheidende Vorteile im internationalen Wettbewerb. Umso stärker muss ein Land wie Österreich auf Forschung und Innovation setzen", sagte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner am Mittwoch bei der Eröffnung der Rohstoff-Enquete, die unter dem Motto "Smart Mining and Production" steht. In Kooperation von Wirtschaftsministerium und EUMICON, der European Mineral Resources Confederation, vernetzen sich bei der laufenden Enquete Experten und Industrie-Stakeholder zum Wissensaustausch.

Die Versorgung der heimischen Unternehmen mit mineralischen Grundprodukten bildet eine wichtige Basis für eine funktionierende Wirtschaft. "Nahezu alle wirtschaftlichen Bereiche sind auf Rohstoffe angewiesen. Das gilt nicht nur für klassische Baurohstoffe, sondern immer stärker auch für Zukunftstechnologien in den Bereichen Energie, Klima oder Mobilität", verweist Mitterlehner auf die Notwendigkeit spezifischer Rohstoffe für etwa Windkrafträder, Elektroautos, Mobiltelefone oder LED-Lampen. "Umso wichtiger ist eine innovative und vorausschauende Rohstoffpolitik in Europa und Österreich", so Mitterlehner.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /