© PID- Fuerthner / Wiener Fahrradschau in der Marx-Halle
© PID- Fuerthner / Wiener Fahrradschau in der Marx-Halle

Weltgrößte Fahrrad-Lifestyle-Show in der Marx-Halle

Wien punktet mit der Fahrradschau

Wien - Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou, Christian Gaebler, Staatssekretär für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin und Fares Gabriel Hadid, CEO der Berliner Fahrradschau, stellten das Konzept der weltgrößten Fahrrad-Lifestyle-Show rund um das Lebensgefühl ‘Fahrrad’ vor.

Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Verkehr freut sich: ‘Wien ist eine Fahrradstadt. Immer mehr Menschen entdecken das Fahrrad für sich. Auch die Zufriedenheit mit der Radinfrastruktur in Wien nimmt zu: 79 Prozent der Wiener Radfahrenden sind mit der Situation zufrieden. Die Wiener Fahrradschau verdeutlicht auf eindrucksvolle Weise, dass das Radfahren längst kein Randphänomen mehr ist, sondern Vielfalt für jede und jeden bietet. Wer sich ein Bild von dieser Fahrradkultur machen möchte, ist bei Fahrradschau an der richtigen Adresse.’

Staatssekretär Christian Gaebler von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt verwies auf die Potenziale des Fahrrads für einen nachhaltigen Stadtverkehr: ‘In Berlin werden jeden Tag bereits über 1,5 Mio. Wege mit dem Rad zurückgelegt, Tendenz steigend. Radfahren ist gut für die Stadt – es ist aber auch cool und macht Spaß. Die Wiener Fahrradschau wird zeigen, wie das geht und deshalb sind wir gerne mit dabei.’

"Unser Credo ist #cyclingunites. Wir verstehen uns damit als Brückenbauer. Wir bauen Brücken zu allen Aspekten der Fahrradmobilität im urbanen Raum. Dabei verschieben wir aber die üblichen Perspektiven", so Fares Gabriel Hadid, CEO der Berliner Fahrradschau und Initiator der Wiener Fahrradschau. Es ginge ihm nicht darum das Fahrrad lediglich als Fortbewegungsmittel oder Sportgerät zu verstehen, sondern dessen mittlerweile riesige Bedeutung für Kultur und Gesellschaft zu erkennen und das Potential des Fahrrads als Kulturbotschafter zu nutzen. Denn ‘ für viele Sub-Kulturen im urbanen Raum ist ein Bike mittlerweile essentieller Bestandteil ihrer Selbstdefinition. Damit beeinflusst das Fahrrad plötzlich auch intensiv Bereiche wie Kunst, Mode, Design und Gastronomie. Also weit mehr als das Radverkehrsnetz oder den Straßenbau." Diese Zusammenhänge wolle man mit der Berliner Fahrradschau und Wiener Fahrradschau beleuchten.

Warum beim Standort der ersten Expansion der renommierten Berliner Fahrradschau für Wien entschieden wurde, ist für Hadid klar: "Wien ist seit jeher Schmelztiegel verschiedener Kulturen in Europa mit einer sehr vielfältigen, aktiven Fahrrad-Szene und einer Regierung die, ebenso wie in Berlin, die Bedeutung von Fahrradmobilität erkannt hat. Es gibt für uns keine bessere Wahl."

Von 21. bis 23. Oktober findet die erste Wiener Fahrradschau in der Marx-Halle statt. Es erwartet die Besucher ein stilvoll-modern kuratiertes Messe-Format mit über 220 internationalen Marken, Wiener Manufakturen und Meinungsmachern. Zahlreiche Vernissagen, Ausstellungen und Performances von renommierten Künstlern und Fotografen. Sowie 114 Events, die zeitgenössische Fahrradkultur feiern: Rennen, Paraden, das RADKULT Filmfestival, Lesungen und Workshops für jede und jeden.

Weitere Informationen unter www.wienerfahrradschau.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /