© Hoho Wien / Das Hoho Wien
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Spatenstich für das weltweit höchste Holzhochhaus in Wien

Auf dem Gelände des Seeparkquartiers in aspern Die Seestadt Wiens entsteht das 84 Meter hohe HoHo Wien

© HoHo Wien
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Wien- Zwei Jahre wurde entwickelt, nun geht es los mit der Umsetzung, die am Mittwoch mit dem Spatenstich für das Leuchtturmprojekt HoHo Wien startete. Als Highlight konnte ein Virtual-Reality-Rundgang mit einer 3D-Brille einen ersten Einblick in die Zukunft geben. 

Bis 2018 entstehen auf 24 Ebenen rund 20.000 Quadratmeter Mietflächen in Holz-Hybridbauweise. Investor Günter Kerbler und Caroline Palfy, Projektleiterin des HoHo Wiens, investieren somit rund 65 Millionen Euro in pure Innovation. Entworfen wurde das HoHo Wien vom Architekturbüro RLP Rüdiger Lainer + Partner mit den Tragwerksplanern, Woschitz Group. Vor wenigen Wochen wurde die HANDLER Gruppe mit der Ausführung der Bauarbeiten beauftragt. Im Team dabei ist auch STRABAG teamconcept, die die innovative Fassade für die Konzern-Tochter Züblin Timber ausführen wird 

Ein Hot Spot für Innovation

Mit dem HoHo Wien entsteht in der Seestadt Aspern ein ganz spezieller Hot Spot: Es ist nicht nur ein Business-Standort, sondern es wird ein klares Statement für Innovation, Nachhaltigkeit und moderne Work-Life-Balance gesetzt. Dazu gehören Co-Working-Spaces mit Service, Großraum-Einheiten im Businessbereich, Hotel, Restaurant und Apartments  bis hin zum Fitness, Beauty und Wellness-Erlebnis - alle sieben Bereiche an einer Stelle. Caroline Palfy betont: ‘Die künftigen Mieter des HoHo Wien suchen das Besondere. Denn das Bürogebäude der Zukunft verfügt nicht nur über alles was das Arbeitsleben erleichtert, sondern es bietet auch zahlreiche tolle Aktivitäten für die Mittagspause und After-Work.’

Kürzeste Bauzeit erwartet

Das HoHo Wien ist eines von insgesamt vier Baufeldern, die der Investor Günter Kerbler in der Seestadt Aspern hält. Kerbler ist überzeugt: ‘Das HoHo Wien ist hinsichtlich Zeit- und Kostenaufwand nur schwer mit anderen Gebäuden vergleichbar. Das Projekt kostet rund zehn Prozent mehr als Projekte in konventioneller Bauweise, die kürzere Bauzeit könnte den höheren Aufwand jedoch kompensieren.’ 

<>bVirtual-Reality-Rundgang durchs HoHo Wien bis 20. März 2017 möglich!

Der Virtual-Reality-Rundgang ist in Kooperation mit dem Architekturzentrum Wien und VRisch, dem Spezialisten für 360-Grad-Videos, entstanden und ist bis 20. März 2017 bei der Ausstellung ‘Architektur Zeitreisen 1959-2019’ in der Alten Halle des Architekturzentrum Wiens öffentlich zugänglich. 


Weitere Details : HoHo Wien
Facebook-Seite: www.facebook.com/hohowien


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /