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Genussvoll das Klima schützen: Klimafreundliche Menüs für den Arbeitsplatz

Gesündere Ernährung - gesünderes Klima! Neu entwickelte Gerichte laden zum klimafreundlich Genießen in der Kantine ein

BIO-Hühnersuppentopf mit Nudeln, Karotten und gelben Rüben, BIO herbstlicher Gemüsetopf oder gebratenes Forellenfilet mit Petersilkartoffeln und Gemüse - so schmeckt Klimaschutz am Arbeitsplatz mit dem WWF und GOURMET. Ab sofort sind MitarbeiterInnen in rund 2.000 Unternehmen eingeladen, klimafreundlich Mittag zu essen und sich dabei auch zu diesem wichtigen Thema zu informieren.

Gut für die Gesundheit, gut für das Klima

Zu Jahresbeginn haben der WWF Österreich und GOURMET eine mehrjährige Kooperation für eine klimafreundliche Ernährung gestartet. Das erste Ergebnis, 17 klimafreundliche Speisen für Business Gäste, kann sich sehen lassen. Die Naturschutzexperten haben dafür erstmals gemeinsam mit den Koch- und Ernährungsprofis den Kochlöffel geschwungen. "Das ist wirklich sinnvoll, weil sich was wir essen, nicht nur auf unser Wohlbefinden, sondern auch auf Umwelt und Klima auswirken. Rund ein Viertel unseres ökologischen Fußabdruckes ist auf unsere Ernährung zurückzuführen", betont Thomas Kaissl, Bereichsleiter Umwelt und Wirtschaft beim WWF. Die gute Nachricht: Eine gesunde Ernährung mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln ist auch gut für das Klima. "Der erste Praxistest bei GOURMET zeigt: Es funktioniert auch in größeren Töpfen in der Gemeinschaftsverpflegung", sind Thomas Kaissl und GOURMET Geschäftsführer Herbert Fuchs überzeugt.

Gesunde Gerichte mit 100 Prozent österreichischen Zutaten

Die Art und Herkunft der Zutaten sowie die Rezeptur sind die Kriterien, die der WWF und GOURMET für die klimafreundlichen Speisen angelegt haben. Deshalb sind alle neuen Gerichte ausschließlich mit heimischen Zutaten gekocht, die gerade jetzt im Herbst Saison haben. Zwei Drittel der Speisen haben ein BIO-Zertifikat. Die Abwechslung ist groß. Die Gäste können zwischen vegetarischen und veganen Speisen sowie Gerichten mit nachhaltig gefangenem Fisch, Wild oder einer kleineren Portion Fleisch als üblich wählen. "Jetzt liegt es an den Gästen, sich von dem klimafreundlichen Speisenangebot mit einem deutlich höheren Gemüseanteil begeistern zu lassen", so Fuchs. "Das GOURMET-Team hat durch die Expertise unseres Partners WWF jedenfalls an Know-how dazugewonnen. Das kommt unseren Gästen und dem Klima sicher nachhaltig zu Gute", freut sich der GOURMET-Geschäftsführer.

Der Unternehmensblog (http://blog.gourmet.at ) bietet in den kommenden Wochen laufend neue Infos und Tipps für GOURMET-Gäste und Interessierte zum Thema klimafreundliche Ernährung.

20 Cent pro Speise für den WWF

Für jede klimafreundliche Speise, die bestellt wird, spendet GOURMET 20 Cent zur Rettung der österreichischen Flüsse.


Artikel Online geschaltet von: / sigmund /