© skeeze -pixabay.com
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„Klimafit zum Radlhit“ gewinnt den VCÖ-Mobilitätspreis

Die Hälfte unserer täglichen Wege ist kürzer als fünf Kilometer

St. Pölten - ‘Klimafit zum Radlhit’, eine Aktion der Initiative RADLand Niederösterreich, gewinnt den VCÖ-Mobilitätspreis. Kern dieser Aktion ist es, Schülerinnen und Schüler zu motivieren, nicht das ‘Elterntaxi’ zu nehmen, sondern selbstständig und klimafreundlich in die Schule zu kommen. Als Wettbewerb angelegt, können auch heuer Schüler der 5. bis 8. Schulstufe seit 19. September daran teilnehmen.

‘Die Hälfte unserer täglichen Wege ist kürzer als fünf Kilometer. Eine Strecke, die sich bequem mit dem Fahrrad zurücklegen lässt, was wiederum der Umwelt zugutekommt. Darauf möchten wir auch mit dem Projekt ‚Klimafit zum Radlhit‘ aufmerksam machen und damit bei unseren Jüngsten ansetzen. Umso erfreulicher ist, dass dieses Projekt den VCÖ-Mobilitätspreis gewonnen hat, was deutlich zeigt, dass unsere Bemühungen Früchte tragen’, betont Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf.

2015 nahmen 135 Schulklassen am Wettbewerb teil und 2.412 Kinder sammelten insgesamt 27.076 Kilometer klimafreundliche Schulwege. Das brachte dem Projekt neben dem renommierten Mobilitätspreis vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) auch den RADLand Mobilitätspreis in der Kategorie ‘Schulen’ im Jahr 2015 ein.

‘Ziel ist es auch im Jahr 2016 wieder, möglichst viele klimafreundliche Schulwege zu sammeln, also den Schulweg per Rad, mit dem öffentlichen Verkehrsmittel oder zu Fuß zurückzulegen. Weitere Informationen für Schüler und Lehrer findet man auf der Website www.radlhit.at’, so DI Petra Schön, Landesstellenleiterin des Klimabündnisses in Niederösterreich.

Die Aktion ist ein Teil der Schulprojekte im RADLand NÖ und wird seit 2008 von der NÖ Landesregierung sowie der NÖ Energie- und Umweltagentur unterstützt. ‘Radfahren im Alltag wird immer beliebter. Dabei ist es uns wichtig, bei den Jüngeren anzusetzen und Lust auf Bewegung mit dem Rad zu machen. Deshalb unterstützen wir die Aktion ‚Klimafit zum Radlhit‘ sehr gerne’, so Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der NÖ Energie- und Umweltagentur.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /