Umweltausschuss zeigt große Einigkeit bei Anti-Atom-Politik
Kluge "Sechs-Parteien Vorgangsweise" statt Einzelanträge
"Sechs Parteien können gemeinsam entschieden mehr erreichen. Antiatom-Politik ist kein Spielfeld für politisches Kleingeld. Wir müssen auf EU Ebene mit einer Stimme gegen Atomkraft agieren", sagt der Grüne Antiatom-Sprecher, Matthias Köchl. Auf Grüne Initiative wurden vorliegende Einzelanträge zu Allparteien-Anträgen. Gleich drei Entschließungsanträge zur österreichischen Antiatom-Politik wurden heute im Umweltausschuss des Nationalrats einstimmig angenommen.
"Alle politischen, diplomatischen und rechtlichen Möglichkeiten gegen AKW- Laufzeitverlängerungen werden ergriffen. Ebenso wird gegen EU Gelder für Entwicklung, Betrieb oder Bau von Atomkraftwerken auf EU Ebene geschlossen aufgetreten" berichtet Köchl aus dem Umweltausschuss. Zudem sollen österreichische ExpertInnen sollen mit modernsten Methoden die seismologische und geologische Situation beim slowenischen AKW Krsko mit untersuchen.
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /