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Regelmäßige Weiterentwicklung der Energieeffizienzmaßnahmen macht Sinn

Schmidt: Einfache und klare Regeln ohne weitere Bürokratie müssen Energieeffizienz unterstützen.

"Eine regelmäßige Weiterentwicklung des Methodendokuments, welche neue Erkenntnisse und Technologien würdigt und die Erfahrungen der Umsetzungspraxis berücksichtigt ist grundsätzlich sinnvoll", erklärte Barbara Schmidt, Generalsekretärin von Oesterreichs Energie, der Interessenvertretung der E-Wirtschaft mit Bezug auf den am Montag, den 13.6. veröffentlichten Begutachtungsentwurf des Methodendokuments zum Energieeffizienzgesetz. "Wichtig ist es, einfache und klare Regelungen zu finden, die keinen zusätzlichen bürokratischen Aufwand verursachen."

Oesterreichs Energie sieht vielfältige Optimierungsmöglichkeiten beim Aufwand für die Dokumentation der Maßnahmen und der operativen Abwicklung des Energieeffizienzgesetzes. Die E-Wirtschaft habe im ersten Jahr seit Inkrafttreten des Gesetzes umfassende und ausreichende Effizienzmaßnahmen verwirklicht. Diese mussten von den Mitgliedsunternehmen aber hart erarbeitet werden und waren mit erheblichem bürokratischen Aufwand und hohen Kosten verbunden", so Schmidt. "Hier gilt es in Zukunft maßvoll zu bleiben und eventuell überschießende Regelungen zurückzunehmen."

Positiv sieht Oesterreichs Energie, dass die neue Verordnung Chancen für neue Projekte eröffnet. Man werde sich im Zuge des Begutachtungsverfahrens jedenfalls intensiv mit dem Entwurf beschäftigen.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /