© Konstantin Kolosov / Spinat
© Konstantin Kolosov / Spinat

Vegetarische Woche

Eine Woche auf Fleisch/Wurst verzichten und dabei auf möglichst einfache Speisen mit ausgewählten Zutaten achten. Vom Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien gibt es dazu passende Rezepte und ein Gewinnspiel.


Wien - ‘Kostbare Lebensmittel’ lautet das Motto der kommenden Aktionswoche vom 20. bis 26. Juni 2016. Im Rahmen des Projektes ‘Gutes Leben’ zeigt der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien (KFVW) die Folgen des weltweiten Fleischkonsums für Gesundheit und Umwelt und regt an, sich eine Woche vegetarisch mit einfachen Speisen zu ernähren. Interessierte können sich ab sofort unter für dieses Projekt anmelden und erhalten per Mail passende Rezepte sowie interessante Hintergrundinformationen. Alle Registrierungen nehmen außerdem an einem Gewinnspiel teil.

Mit dem Projekt ‘Gutes Leben’ lädt der KFVW Familien und Interessierte ein, sich im Rahmen von Aktionswochen mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu beschäftigen. Fleischverzicht, Müllvermeidung oder Wasser sind nur einige der Themen. Geboten werden Hintergrundinformationen und Fakten, passend zur jeweiligen Woche, sowie ein oder zwei ‘Herausforderungen’ mit der die jeweilige Aktionswoche im Familienkreis in die Praxis umgesetzt und vertieft wird.

Ein kleiner Vorgeschmack:

Spinatspatzeln

20 dag passierten Spinat, 30 dag griffiges Mehl, ca 2/10 l Milch oder Wasser, 2 Eier, Salz, Salzwasser, 4 dag Butter, 1 Zwiebel, 4 dag geriebenen Bergkäse

1. Tiefgekühlten Spinat auftauen. Das Mehl mit der Flüssigkeit, den Eiern und Spinat zu einem Teig verarbeiten, der dick vom Löffel reißt und salzen. Sollte der Teig zu dünn sein, noch etwas Mehl einrühren. Zu langes Rühren macht den Teig zäh.
2. Den Teig mit einem Spatzelsieb in kochendes Salzwasser drücken. Wenn die Spatzeln schwimmen, werden sie abgeseiht, mit kaltem Wasser abgeschreckt, mit in Butter gerösteter Zwiebel abgeschmalzt und mit Käse bestreut.

Quelle: Familienkochbuch (Katholischer Familienverband)

GastautorIn: Mag. Antonia Indrak-Rabl für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /