©  Laden eines Elektroautos
© Laden eines Elektroautos

7,5 Millionen Euro für zweites Förderpaket E-Mobilität

E-PKW für Betriebe, E-Fahrzeuge im öffentlichen Interesse und Ladestationen werden gefördert

‘Nach der Unterzeichnung des Weltklimavertrages in New York müssen wir die Umsetzung vorantreiben. Gerade im Verkehrssektor, der in Österreich rund ein Drittel der CO2-Emissionen verursacht und zu 93 % von fossiler Energie abhängt, sind daher Maßnahmen für eine Mobilität mit weniger Emissionen, höherer Effizienz und mehr erneuerbarer Energie dringend geboten, betont Umweltminister Rupprechter. ‘Mit der Förderung der E-Mobilität durch unser klimaaktiv mobil Programm unterstützen wir aktiv diese Mobilitätswende. Das hat heuer bereits zu einer sehr positiven Steigerung der Nachfrage nach E-PKW geführt. Um diesen Trend weiter zu verstärken, stellen wir aus Mitteln der Umweltförderung einmalig 7,5 Mio. Euro für ein zweites Förderpaket für betriebliche E-PKW, E-Taxis und Ladeinfrastruktur im Jahr 2016 zur Verfügung’, kündigt Rupprechter an.

Mit diesem zweiten Förderpaket für E-PKW reagiert das Umweltministerium auf die im Jahr 2016 sehr stark gestiegene Nachfrage nach E-PKW. Das erste klimaaktiv mobil Förderpaket mit 3 Mio. Euro für 1.000 E-PKW wurde bereits im 1. Quartal 2016 ausgeschöpft. In Summe fließen damit 2016 bereits mehr als 10 Mio. Euro aus den Mitteln des Umweltministeriums in die Förderung sauberer E-Fuhrparks.

Die neue Förderaktion hat drei Schwerpunkte:

* ‘E-PKW für Betriebe’: Förderung bis zu 3.000,- Euro pro E-PKW mit reinem Elektroantrieb;

* ‘E-PKW im öffentlichen Interesse’: bis zu 4.500,- Euro pro E-PKW mit reinem Elektroantrieb für Taxis, Carsharing, soziale Dienste;

* ‘E-Ladeinfrastruktur’: Förderung in Abhängigkeit der öffentlichen nicht diskriminierenden Zugänglichkeit und technischen Ausprägung von 200,- Euro bis 10.000,- Euro pro Ladestelle

Voraussetzung zur Förderung ist der Nachweis von 100 % Strom aus erneuerbaren Energieträgern.

Dieses zweite Förderpaket für E-PKW des Umweltministeriums ist budgetär mit maximal 7,5 Mio. Euro im Jahr 2016 begrenzt.

Aufgrund dieses limitierten Förderbudgets ist für die Förderwerber eine vorherige Registrierung auf der Homepage der Abwicklungsstelle Kommunalkredit Public Consulting (KPC) unbedingt erforderlich. Ein Förderantrag kann erst nach dieser erfolgreichen Registrierung gestellt werden.

klimaaktiv mobil unterstützt Umstieg auf E-Mobilität

Neben dem nun in der Umweltförderung beschlossenen zweiten Förderpaket für E-PKW mit reinem Elektroantrieb werden im klimaaktiv mobil Förderprogramm alle anderen alternativen Fahrzeuge wie Plug-In Hybride, E-Kfz mit Range Extender, E-Nutzfahrzeuge und E-Busse sowie E-Zweiräder weiter gefördert. Die jeweiligen Einreichfristen sind von den Förderwerbern unbedingt zu beachten und auf der Homepage der Abwicklungsstelle KPC einsehbar!

Der Bundesverband nachhaltige Mobilität freut sich über das zweite Förderpaket E-Mobilität, da die im Rahmen von klima:aktiv mobil vorgesehenen Mittel nach dem 1. Quartal 2016 bereits abgerufen waren und das rasche Ende zu großen Enttäuschungen bei Firmen geführt hatte, die bereits E-Autos angeschafft hatten.
‘Wir freuen uns sehr über das rasche Handeln im Ministerium und bedanken uns herzlich! Damit kann der Trend zu E-Mobilität, der seit Jänne etwas in Fahrt gekommen ist, nun wieder weitergehen!" meint Doris Holler-Bruckner, Präsidentin des Bundesverbands nachhaltige Mobilität.

Auch die WKO ist über die Fortsetzung der Förderschiene äußerst erfreut.
Rückfragehinweis:
DI Claudia Hübsch
Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik
Wirtschaftskammer Österreich
Telefon: +43 5 90 900 3007
Fax: +43 5 90 900 269
Email: claudia.huebsch@wko.at











ZUM PRESSROOM


Facebook Twitter Google+



Alle Details zum neuen klimaaktiv mobil Förderschwerpunkt im Rahmen der Umweltförderung : www.umweltfoerderung.at


Artikel Online geschaltet von: / wabel /