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Zug mit Uranerzkonzentrat durch Niedersachsen und NRW Richtung Frankreich unterwegs

Anti-Atomkraft-Initiativen, die Umweltorganisation Robin Wood und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) warnen vor einem Atomtransport

Der Transport ist vom Hamburger Hafen mit der Bahn quer durch das Bundesgebiet nach Frankreich unterwegs. Dort soll das Uranerzkonzentrat in Uranhexafluorid umgewandelt werden.

Anti-Atomkraft-Initiativen vermuten, dass der Zug gestern via Osnabrück Richtung Münster / Köln / Koblenz fuhr. Der Zug fährt ohne Polizeischutz. Rettungskräfte wie Feuerwehren oder das DRK sind an der Strecke nicht über den Transport informiert worden. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz kritisiert, dass die rot-grünen Landesregierungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen derartigen Atomtransporten tatenlos zusehen.

Der BBU fordert zum Schutz der Bevölkerung das Verbot aller Atomtransporte und die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen im In- und Ausland.

Weitere Informationen unter www.urantransport.de, www.robinwood.de


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /