© Energie Burgenland/ Vorstandsdirektor Mag. Michael Gerbavsits, Landesrätin Mag.a. Astrid Eisenkopf, Vorstandsdirektor Dr. Alois Ecker, Energie Burgenland Biomasse Geschäftsführer DI (FH) Matthias Lehner, MSc
© Energie Burgenland/ Vorstandsdirektor Mag. Michael Gerbavsits, Landesrätin Mag.a. Astrid Eisenkopf, Vorstandsdirektor Dr. Alois Ecker, Energie Burgenland Biomasse Geschäftsführer DI (FH) Matthias Lehner, MSc

Neues Biomasseheizwerk für Bad Tatzmannsdorf

Kurbad AG und PVA heizen ab sofort mit Fernwärme aus Biomasse.

Im Kurort Bad Tatzmannsdorf hat das von der Energie Burgenland errichtete und betriebene Biomasseheizwerk den Vollbetrieb aufgenommen. Mit der erzeugten Wärme werden die Großabnehmer Kurbad AG und PVA über das Fernwärmenetz versorgt. ‘Dieses Projekt unterstreicht, wie wichtig die Regionalität bei der burgenländischen Energieversorgung ist’, sagte Michael Gerbavsits, Vorstandsvorsitzender der Energie Burgenland anlässlich der Eröffnung. ‘Mit dem neuen Biomasseheizwerk versorgen wir nicht nur zwei heimische Betriebe mit erneuerbarer Energie aus der eigenen Region, sondern steigern auch die regionale Wertschöpfung.’ Eine Entwicklung, die auch von der Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf begrüßt wird: ‘Biomasse ist ein wichtiger Pfeiler der nachhaltigen Energieversorgung. Dieses Projekt bringt uns dem Ziel eines energieautarken Burgenlands einen Schritt näher.’

Brennstoffbedarf aus Waldhackgut gedeckt<7b>

Für den Bau des Heizwerkes hat die Energie Burgenland hauptsächlich Firmen aus dem Burgenland beauftragt. Der Bedarf an Brennstoff wird mit Waldhackgut abgedeckt, das im Umkreis des Heizwerkes hergestellt wird. Zudem werden für die regelmäßige Wartung und den Betrieb des Biomassekessels Arbeitsplätze gesichert. ‘Fernwärme ist preisstabil, wartungsarm, umweltfreundlich und eine von unseren Kunden gut angenommene Dienstleistung. Diese Vorteile wollen wir auch an unsere Privatkunden weitergeben’, sagte Alois Ecker, Vorstandsdirektor der Energie Burgenland.

Kurze Bauzeit

Das Biomasseheizwerk wurde innerhalb von sieben Monaten am Rande der Kurgemeinde errichtet und hat derzeit eine Kapazität von drei Megawatt. Der Wunsch der beiden Großabnehmer, ihren hohen Wärmebedarf mit umweltfreundlicher und nachhaltiger Energie abzudecken, war ausschlaggebend für die Standortwahl. Das Investitionsvolumen der Energie Burgenland betrug rund 2,8 Millionen Euro.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /