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BMVIT: 5 Mio. Euro in neuer Ausschreibung "Stadt der Zukunft"

Das Technologieprogramm fördert Forschung rund um städtische Energiefragen - Einreichungen ab sofort möglich

Das BMVIT-Förderprogramm "Stadt der Zukunft" geht ab heute, Dienstag, in die dritte Runde. In der aktuellen Ausschreibung stehen fünf Mio. Euro für Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um den Themenkomplex "Energie in der intelligenten Stadt" zur Verfügung * *

Aufbauend auf den Ergebnissen der Forschungsinitiative "Nachhaltig Wirtschaften" ist das Ziel von "Stadt der Zukunft" die Entwicklung von Konzepten, Technologien und Systemlösungen für integrierte Energie- und Gebäudeinfrastrukturen. Dabei ist eine integrierte Planung und Umsetzung aller relevanten Themenbereiche, wie Energieerzeugung und -verteilung, gebaute Infrastruktur, Dienstleistungen, Mobilität, industrielle Produktion und Gewerbe, gefragt. Die "Stadt der Zukunft" soll optimale Ressourceneffizienz mit hoher Lebensqualität für die BewohnerInnen und optimalen Bedingungen für die Wirtschaft verbinden.

"Drei Viertel der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen werden durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe in Städten verursacht. Die Antwort auf die Energiefragen unserer Zeit liegt deshalb in den Städten. Mit Programmen wie ‚Stadt der Zukunft‘ unterstützt das bmvit zielgerichtet die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen und die technologische Führungsrolle Österreichs im Kontext ‚Smart City‘", sagt Technologieminister Alois Stöger.

In Kooperation mit dem Programm "Smart Cities Demo", dessen Fokus auf Demonstrations- und Umsetzungsprojekten liegt, zielt "Stadt der Zukunft" darauf ab, neue Technologien, Systeme und Dienstleistungen für Siedlungen und Stadtteile zu entwickeln.

Im Rahmen der dritten Ausschreibung "Stadt der Zukunft" werden fünf Themenfelder und fünf spezifische F&E-Dienstleistungen ausgeschrieben. Es werden die Themen "Energieorientierte Stadtplanung und -gestaltung", "Technologieentwicklung für Gebäudeoptimierung und -modernisierung", "Demonstrationsgebäude und -siedlungen" sowie "Technologien und Geschäftsprozesse für urbane Energiesysteme" adressiert. Die Ausschreibung richtet sich an alle Akteure, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsfragen im Bereich "Smart Cities" befassen.

Einreichungen sind bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bis spätestens 28.01.2016 möglich. Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.nachhaltigwirtschaften.at, www.smartcities.at sowie unter www.ffg.at/ausschreibungen

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /