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Umweltbundesamt stärkt betrieblichen Umweltschutz in Israel

Am 9. September startete das Umweltbundesamt in Tel Aviv ein neues Projekt mit dem israelischen Ministerium für Umweltschutz.

Wien - Deutsche, österreichische und irische ExpertInnen unterstützen das Ministerium in den nächsten zwei Jahren dabei, den Rechtsrahmen für Umweltschutz und betriebliches Umweltmanagement in Israel zu verbessern und Bewilligungsverfahren sowie Umweltinspektionen effizienter zu gestalten. "Das Umweltbundesamt ist ein erfahrener Wegbereiter bei der Implementierung von Umweltstandards", erklärt Karl Kienzl, stellvertretender Geschäftsführer des Umweltbundesamtes. "Unser Know-how ist bis in den Nahen Osten gefragt, wo wir mit Israel einen wichtigen Zukunftspartner gewinnen konnten."

Hauptaufgabe des österreichischen Umweltbundesamtes ist, das israelische Ministerium für Umweltschutz bei der Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS (Eco Management and Audit Scheme) zu unterstützen. Darüber hinaus bringen die ExpertInnen ihr Wissen und ihre Erfahrung im Umgang mit gefährlichen Abfällen, Altlasten und Luftreinhaltung ein. Die Leitung des Projekts übernimmt das deutsche Umweltbundesamt, Projektpartner sind das österreichische Umweltbundesamt und die irische Agentur NI-CO (Northern Ireland Co-operation Overseas).


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /