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Stromverbraucher Schwimmbad-Pumpen

Ein Stromspartipp

Dieser Tage läuft sie auf Hochtouren. "Poolpumpen gehören zu den unterschätzten Stromverbrauchern", weist Gerhard Dell, Geschäftsführer des OÖ Energiesparverbandes, auf den stillen Stromfresser hin. Swimmingpools sollten nicht durch Schmutz und Algen unattraktiv werden - dafür sorgt die Swimmingpool-Pumpe. Sie reinigt mit einem Filter das Wasser, außerdem "wälzt" sie das Wasser ständig um, denn Algen bilden sich meist bei ruhenden Gewässern. "Achten Sie darauf, dass die Swimmingpool-Pumpe für die Größe des Pools paßt. Eine zu kleine Pumpe würde nicht den gewünschten Erfolg bringen und eine zu große Pumpe kostet nur unnötig Energie", rät Dell.

Bei der Auswahl der Pumpe jedenfalls auf den Stromverbrauch schauen! Bei Pool-Pumpen gibt es eine große Produktvielfalt, achten Sie darauf, eine hocheffiziente Pumpe in der richtigen Leistungskategorie zu kaufen. Eine optimale Filterleistung erzielt man, wenn der Wasserinhalt des Beckens, der Filter und die Pumpenleistung aufeinander abgestimmt sind. Wird der Filter ausreichend bemessen, kann die Filterlaufzeit verkürzt und Strom gespart werden. Gleichzeitig verlängert sich so die Lebensdauer der Pumpe und Nachts kann die Pumpe abgeschaltet werden. Mit einer Zeitschaltuhr kann unnötiger Stromverbrauch vermieden werden.

Am Markt gibt es inzwischen Schwimmbad-Umwälzpumpen mit Hocheffizienz-Motoren, die sich optimal an die Filteranlage anpassen. Mit einem Wirkungsgrad von 80% unterscheiden sich diese deutlich von konventionell angetriebenen Pumpen. Mit solchen Pumpen sparen Sie bis zu 35% Strom. Auch besteht durch den großen Drehzahlbereich eine sehr hohe Regelbarkeit. Mittlerweile gibt es auch solarbetriebene Pumpen für den Swimmingpool.

Quelle: OÖ Energiesparverband


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /