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Kalifornien: E-Carsharing für einkommensschwache Haushalte

Das "California Air Resources Board" hat 1.600.000 Dollar an Los Angeles vergeben, um dort ein spezielles E-Carsharing-Programm umzusetzen

Nach einer Ausschreibung hat das California Air Resources Board (ARB) 1.600.000 Dollar an die Stadt Los Angeles vergeben, um ein Pilotcarsharing-Programm für Elektrofahrzeuge in benachteiligten Bezirken einzurichten. Der Zuschuss ist Teil einer Initiative, die sauberen Transport dort weiter verbreitet soll, wo eher Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen beheimatet sind.

Das "Elektrofahrzeug Carsharing-Programme für benachteiligte Gemeinden" bietet Finanzierungsmöglichkeiten, die starke Anreize für den Ersatz von Benzinfressern mit neuen oder gebrauchten Elektroautos oder Gutscheine für den öffentlichen Verkehr, soweit dieser vorhanden ist, und für E-Car-Sharing bringen. Positiv wirkt sich aus, dass Elektrofahrzeuge weniger Wartung brauchen.

Die Finanzierung der E-Autos erfolgt im Rahmen des Programms, auch Veranstaltungen zur Forcierung des Pilotprogramms sollen zum Umsteigen bewegen. Damit können werden die E-Carsharingkosten extremst niedrig angesetzt werden.

Die Finanzierung für das Projekt kommt von Gebühren, die aufgrund der staatlichen Klimaschutzgesetze eingehoben werden.

Die "Lade Ahead California Kampagne" wird gemeinsam von fünf Umwelt- und Ökologischen Sozialorganisationen umgesetzt. Mehrfachst wurde davor aufgezeigt, dass gerade in diesen Gemeindegebieten die schlimmsten Auswirkungen der Umweltverschmutzung messbar sind.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /