© Vbgm. Frühwirth/Heiligenkreuz a. W., E.Jaunegg/Ingenieurbüro Jaunegg, Ernst Reiterer/Modellregionsmanager, Bgm. Platzer/Gem.Heiligenkreuz a. W., Bgm. Neubauer/Obmann Kleinregion Stiefingtal, H. Lammer/ Regionalenergie Stmk.
© Vbgm. Frühwirth/Heiligenkreuz a. W., E.Jaunegg/Ingenieurbüro Jaunegg, Ernst Reiterer/Modellregionsmanager, Bgm. Platzer/Gem.Heiligenkreuz a. W., Bgm. Neubauer/Obmann Kleinregion Stiefingtal, H. Lammer/ Regionalenergie Stmk.

Stiefingtal: Dezentrale Biomassefeuerungsanlagen im Mittelpunkt

6 Gemeinden setzen gemeinsam auf Holz und Sonne

Die Klima- und Energie-Modellregion Stiefingtal ist Teil einer österreichweiten Initiative des Klima- und Energiefonds, zu der sich mittlerweile 112 Regionen mit 2,7 Mio. Menschen angeschlossen haben. Die 6 Gemeinden der Kleinregion Stiefingtal haben dieses Projekt ins Leben gerufen, damit langfristig die Energie durch beispielsweise Holz und Sonne regional bereitgestellt werden kann. Dabei wird die Energieregion Stiefingtal von 14 regionalen Unternehmen unterstützt. Dadurch wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer lebenswerten Stiefingtaler Umwelt gesetzt und die regionale Wertschöpfung ausgebaut, ist der Verbandsobmann Bgm. Ing. Mag. Wolfgang Neubauer von dieser Initiative überzeugt.

Seit Anfang 2015 wird intensiv an der konkreten Umsetzung von 16 Maßnahmen gearbeitet, welche sich in die Bereiche nachhaltige Energieerzeugungsanlagen, kommunaler Bereich, Einsparmaßnahmen und Bewusstseinsbildung gliedern, so der Projektleiter Ernst Reiterer.

Zahlreiche regionale Unternehmen stellten bei den Heiligenkreuzer Markttagen, der größten Wirtschaftsmesse der Energieregion Stiefingtal, ihre Produkte im Bereich Biomasseheizungen und alternative Energieerzeugungsanlagen aus und boten Beratung über die Vorteile solcher Anlagen für unzählige Interessierte. Am Messestand der Regionalenergie Steiermark und der Klima- und Energiemodellregion wurde außerdem eine umfassende Beratung über Fördermöglichkeiten und eine kostenlose Energieberatung angeboten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /