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Umweltdachverband: Reformprozess erfolgreich abgeschlossen – Vorstand neu aufgestellt!

Neuer Vorstand mit Franz Maier als Präsident im Rahmen der heutigen Vollversammlung einstimmig gewählt

Wien - Mit der heutigen ordentlichen Vollversammlung des Umweltdachverbandes wurde der in den letzten zwei Jahren laufende Reformprozess "UWD 2020" erfolgreich abgeschlossen: "Die gelungene Umstrukturierung der Gremien und die beschlossene Statutenänderung stellen klare Weichen für die Zukunft. Unser Ziel, eine schlankere und schlagkräftigere Struktur in der Organisation zu schaffen, ist erreicht. Ab sofort wird ein verkleinerter Vorstand als Leitungsorgan fungieren, das Vereinsorgan Präsidium wurde abgeschafft", sagt Franz Maier, einstimmig wiedergewählter ehrenamtlicher Präsident des Umweltdachverbandes.

Neuer Vorstand und schlankere Strukturen

In den nunmehr 10-köpfigen Vorstand des Umweltdachverbandes wurden gewählt: Liliana Dagostin (Österreichischer Alpenverein), Regina Hrbek (Naturfreunde Österreich), Birgit Mair-Markart (Naturschutzbund Österreich), Viktoria-Christina Piribauer (Österreichischer Forstverein), Reinhold Christian (Forum Wissenschaft & Umwelt), Manuel Hinterhofer (Österreichischer Fischereiverband), Peter Lebersorger (Österreichische Landesjagdverbände), Christoph Pfemeter (Österreichischer Biomasse-Verband) sowie Gerald Pfiffinger (BirdLife Österreich). Franz Maier, obwohl erst am 28. November 2014 zum Präsidenten gewählt, hat sich mit dem neuen Vorstand der Wiederwahl gestellt. "Ich wollte Rückendeckung und Bestätigung für die vorgenommenen Weichenstellungen und den Reformprozess. Der überparteiliche Umweltdachverband geht mit dem Votum der Vollversammlung nun einig und gestärkt in die Zukunft", so Maier. Der Präsident möchte die Kraft der Zivilgesellschaft noch stärker als bisher in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen und freut sich besonders auf die intensivierte Zusammenarbeit mit den Mitgliedsorganisationen.

Herausforderungen mit neuem Schwung angehen

"Als Umweltinteressensvertretung liegen große Herausforderungen vor uns: Die Konflikte zwischen Wirtschaft und Umwelt, die naturverträgliche Gestaltung der Energiewende, die Sicherung der Biodiversität, die Umsetzung des europaweiten Schutzgebietsnetzwerkes Natura 2000 in Österreich, die Weiterentwicklung der Nationalparks, die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, der Alpenschutz, die Sicherung der Rechte für Natur und Umwelt - in all diesen Bereichen werden wir uns mit vereinten Kräften und vollem Elan weiterhin für Natur- und Umweltschutz stark machen", so Maier abschließend.



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Weitere Infos: Umweltdachverband

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /