© Bene AG- Andrea Hirsch / Ein Beispiel für "Green Interior" das präsentiert wurde
© Bene AG- Andrea Hirsch / Ein Beispiel für "Green Interior" das präsentiert wurde

Wie sieht nachhaltige Einrichtung aus?

Green Interior bei Veranstaltungsreihe „Sprechen über Architektur“ im Mittelpunkt

Wien/Waidhofen an der Ybbs- Unter dem Motto ‘Green Interior’ widmete sich der internationale Büroexperte Bene in der Veranstaltungsreihe ‘Sprechen über Architektur’ nachhaltigen Einrichtungskonzepten. Nach einem Impulsvortrag von Landschaftsarchitektin Maria Auböck gab Monika Gogl Einblick in Ihr architektonisches Schaffen. Im Anschluss konnten sich die zahlreichen Gäste von den nachhaltigen Raumkonzepten im ‘Green Korridor’ überzeugen.

‘Green Buildings’ sind Gebäude, die besonders ressourcenschonend errichtet werden und einen Schwerpunkt auf die Faktoren Kosteneffizienz, Zukunftsverantwortung und Umweltfreundlichkeit legen. Auch die Gestaltung der Innenräume trägt maßgeblich zur Zertifizierung bei. Neue und innovative Materialien bzw. Produkte unterstützen den ökologischen Fußabdruck und die Zertifizierung mit den anerkannten Standards, wie beispielsweise dem amerikanische Label LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) oder den europäischen Standards breeam bzw. DGNB (Deutsches Gütesiegel für Nachhaltiges Bauen).

Mit seinen Einrichtungskonzepten denkt Bene dieses Modell weiter – und präsentierte im Rahmen der ‘Sprechen über Architektur’-Reihe, organisiert von der Zentralvereinigung der Architekten, ‘Green Interior’-Lösungen. Nach einem Impulsvortrag von Landschaftsarchitektin Maria Auböck zum Thema ‘mit LEED entwerfen’ gab Architektin Monika Gogl einen Einblick in Ihre Arbeit. Im Anschluss machte Bene mit ausgewählten Handelswarenpartner nachhaltige Einrichtungskonzepte im ‘Green Korridor’ mit unterschiedlichsten Produkten für den Inneneinrichtungsbereich erlebbar.

Umweltschutz als Impulsgeber

Ein bedachtsamer Umgang mit der Umwelt und der Gesellschaft hat bei Bene bereits länger Tradition. Es wurden wesentliche Grundsätze im Kontext gesellschaftlicher Verantwortung definiert, wonach sich interne Prozesse und die Ausrichtung des Unternehmens orientieren. Oberstes Ziel ist, ein verantwortungsbewusstes Verhältnis zwischen Ökologie, Ökonomie und sozialem Nutzen zu finden.

‘Bei Bene ist nachhaltiges Denken und Handeln, sowohl in der Fertigung als auch bei der Entwicklung neuer Produkte und Konzepte, stark verankert’, so Michael Fried, Vorstand Sales & Marketing. ‘Wir sehen die Themen Lebensqualität und Umweltschutz als Innovationsquellen und nutzen ökologische, gesundheitliche und soziale Aspekte als Impulsgeber für unser Produktdesign.’

Nachhaltig und sozial produziert
Durch Ressourcenschonung, die Erhöhung der Wiederverwertbarkeit sowie die Minimierung von Emissionen und Abfall setzt Bene seine Vision auch im Produktionsprozess konkret um. So sind viele Produkte GREENGUARD-zertifiziert, wodurch eine Obergrenze für chemische Emissionen in der Produktion eingehalten wird, sowie FSC-zertifiziert, dieses Label steht für die Sicherung der Waldnutzung und verpflichtet zu einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Die Reststoffe der Produktion werden sozial sinnvoll weiterverwertet: Im Rahmen des Projekts ‘Sozial Produziert’ unterstützt Bene den Sozialbetrieb GESA (Gemeinnützige Sanierungs- und Beschäftigungs GmbH). GESA ist ein niederösterreichisches Beschäftigungsprojekt für langzeitarbeitslose Menschen, sowie für Personen, die aus gesundheitlichen Gründen nur eingeschränkt berufstätig sein können. www.sozialproduziert.at

Auch mit der in Niederösterreich ansässigen Initiative goodworks und deren Sozialpartnern wird kooperiert und unter anderem Rücknahme und Transport von gebrauchsfähigen Büromöbeln gegen eine kostengünstige Lieferpauschale angeboten. Diese Stücke werden dann an soziale Einrichtungen übergeben. www.goodworks.social


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /