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NEOS: Mitterlehner erfüllt mit Klage gegen Subventionen für Atomkraft Auftrag des Parlaments

Subventionen von Atomenergie sind für NEOS keinesfalls vertretbar. Auch die Förderung fossiler Energien wie Öl und Kohle müssen endlich beendet werden.

NEOS-Energiesprecher Michael Pock zeigt sich erfreut über die Ankündigung von Energieminister Mitterlehner, Nichtigkeitsklage gegen die Subventionierung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point C einzubringen. "Das Parlament hat bereits im Juli 2014 einen All-Parteien Antrag dazu verabschiedet", klärt Pock auf. "Insofern kommt Bundesminister Mitterlehner dem Auftrag des Parlaments und der Bürgerinnen und Bürger nach."

Allein in der Europäischen Union fließen jährlich immer noch Milliardenbeträge in die Förderung von Atomkraft und fossiler Energieträger. Im Jahr 2011 waren es allein 35 Milliarden Euro für Atomenergie und 26 Milliarden Euro für fossile Energien. "Darin nicht enthalten sind die rund 40 Milliarden Euro für Gesundheitsschäden", so Pock. Die Förderung für Erneuerbare Energien beläuft sich im Vergleich dazu auf 30 Milliarden Euro." Im Gegensatz zur Förderung von Erneuerbarer Energien erfolgt die Förderung von Kohle, Öl, Gas und Atomkraft allerdings viel versteckter."

NEOS fordern demnach eine umfassende Transparenzoffensive. "Es darf nicht länger mit zweierlei Maß gemessen werden. Transparenz und Kostenwahrheit sind das Gebot der Stunde", stellt Pock klar. "NEOS wird jedenfalls die Bestrebungen Österreichs auf allen Ebenen unterstützen, den Subventionen für Atomkraft endlich den Gar auszumachen."

Quelle: NEOS



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /