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Ölunfall am Schwarzen Meer

Im russischen Tuapse am Schwarzen Meer gibt es vehemente Probleme mit einer Ölpipeline

Tuapse und Moska - Eine Ölverschmutzung sorgt derzeit in der Stadt Tuapse für vehementeste Probleme - der Notstand wurde ausgerufen, Das Problem ist eine Ölpipeline, die am Dienstag durch einen Erdrutsch geborsten ist, wie am Donnerstag von der Betreiberfirma mitgeteilt wurde.

Aufgrund dieses Unfalls sind 8,4 Kubikmeter Öl in den angrenzenten Fluss gelaufen, desse Mündung ins Schwarze Meer geht.

Der WWF und andere Umwelt-NGOs sind äußerst besorgt darüber, dass die vom Betreiber angegebene ausgeflossene Ölmenge bis zu hundert mal mehr sein könne als von den Betreibern genannt. Die regionale Regierung in der Region Krasnodar hat nun den Notstand für die Stadt Tuapse ausgerufen, noch dazu wurden die Reparatur- und Reinigunsarbeiten durch ein Sturmtief vehement erschwert.

Wie der WWF mitteilt, ist derzeit bereits ein etwa 15 Kilometer langer Küstenabschnitt am Schwarzen Meer mit Öl verschmutzt worden. Mehrere NGOs meinen, das durch eine raschere Bekanntgabe des Unglücks durch die Betreiber die Katastrophe weit geringer ausgefallen wäre. Ein Ölteppich hat sich auf dem Meer ausgebreitet.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /