© Klima- und Energiefonds
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Energieeffizienz in der Industrie: Innovationen aus der Steiermark für globalen Klimaschutz

Der Klima- und Energiefonds und das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) präsentieren aktuelle Projekte zur Energieforschung in Graz

Graz- Die Optimierung des Energieeinsatzes ist eine Daueraufgabe für die Industrie: Investitionen zur Reduktion von Treibhausgasen und die Senkung von Energiekosten stellen dabei die größten Herausforderungen für Unternehmen, die im globalen Wettbewerb stehen, dar. Beim "Science Brunch Graz" des Klima- und Energiefonds stellen heute innovative Industrieunternehmen ihre aktuellen Projekte für energieeffiziente Produktion am Standort Österreich vor. Fünf der sechs präsentierten Verfahren wurden mit steirischer Beteiligung entwickelt.

Der Klima- und Energiefonds und das bmvit unterstützen die Industrie mit dem Energieforschungsprogramm bei der Entwicklung neuer energieeffizienter Verfahren und bei der Überführung dieser in den Produktionsprozess. Rund 74 Millionen Euro Förderbudget des Klima-und Energiefonds sind seit 2007 bereits in insgesamt 185 steirische Energieforschungsprojekte geflossen.

Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel: "Wir zeigen in Graz, dass Klimaschutz und eine leistungsstarke Industrie am Standort Österreich kein Widerspruch sind. Im Gegenteil: Investitionen in Forschung und Entwicklung klimafreundlicher Technologien unterstützen den Standort Österreich im internationalen Wettbewerb und leisten einen Beitrag zum globalen Klimaschutz."
Hintergrundinformation zur Veranstaltungsreihe "Science Brunch"

Der Klima- und Energiefonds hat sich immer als Plattform verstanden, die Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft vernetzt und so ideale Rahmenbedingungen für Neues und Innovatives schafft. In dieser Tradition wurde auch die Veranstaltungsreihe Science Brunch entwickelt. Der Science Brunch "Leistungsstarke und energieeffiziente Industrie" in Graz ist bereits die 21. Veranstaltung. Sie findet in Kooperation mit der Eco World, der TU Graz und der FFG statt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /