© Siditek
© Siditek

Photovoltaik: Der Nahe Osten im Fokus

Neben den günstigen geografischen Bedingungen stellen die ariden Wüstenregionen auch hohe Anforderungen an die Projektentwickler und die eingesetzten Produkte und Materialien.

Einen Einblick in die Praxis geben die Experten beim Intersolar Summit Middle East.
Bonn, 15. September, 2014. Die Erzeugung von Solarenergie rückt im Mittleren Osten für die Regierungen und die einheimischen Unternehmen verstärkt ins Blickfeld. Zunehmend erwägen nun auch internationale Investoren und Projektierer den Einstieg in diesen vielsprechenden Markt. Doch zur Minimierung der Investitionsrisiken müssen zunächst die Fragen der Finanzierungsoptionen und die wesentlichen Aspekte bei der Errichtung von Photovoltaikprojekten geklärt werden. Der Intersolar Summit Middle East, welcher vom 14. bis 15. Oktober in Riad im Königreich Saudi Arabien stattfindet, gibt Antworten und ist damit Anlaufstelle für die Solarbranche, um in der Region erfolgreich Fuß zu fassen.

Neben den derzeit noch fehlenden Erfahrungswerten bei Planung und Betrieb von PV-Kraftwerken in der Region, stellen auch der logistische Aufwand und die klimatischen Bedingungen in den Wüstenstaaten eine Herausforderung für die Projektentwickler und die eingesetzten Technologien dar. Dieser praktische Nachholbedarf, gepaart mit fehlenden Normen für PV Parks, resultiert meist in einem zeitlichen Mehraufwand, welcher zusätzliche Kosten auf Seite der Projektierer verursacht. Der günstigen Sonneneinstrahlung stehen in diesen ariden Regionen Staub und Sand entgegen, die die Erträge von Kraftwerken zudem nachhaltig reduzieren können und den Wartungs- und Reinigungsaufwand deutlich erhöhen. So ist bereits die richtige Wahl der technischen Komponenten und deren Tauglichkeit unter diesen Umwelteinflüssen ausschlaggebend.

Phoenix Solar, bereits seit vielen Jahren als Projektierer und EPC in der MENA Region aktiv, kennt diese regionalen Herausforderungen und setzt trotzdem erfolgreich auf die Projektentwicklung im Nahen Osten, Nordafrika und im speziellen im Königreich Saudi Arabien. Allein hier hat Phoenix mit den KAPSARC Projekten zwei Megawatt-Anlagen in Betrieb. Neben namhaften Firmen, wie zum Beispiel der SMA Solar Technology AG, der Schletter GmbH und der Meyer Burger AG, wird auch Phoenix Solar LLC exklusive Einblicke in die Projektpraxis im Rahmen des Intersolar Summit Middle East im Oktober geben.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /