© GET/ v.l.n.r.: Michael Flamisch / SES Coordinator / Energiemanager Mars Austria OG Breitenbrunn DI (FH) Klaus Paar / Projektleiter / Güssing Energy Technologies GmbH (GET) Copyright: Güssing Energy Technologies GmbH (GET)
© GET/ v.l.n.r.: Michael Flamisch / SES Coordinator / Energiemanager Mars Austria OG Breitenbrunn DI (FH) Klaus Paar / Projektleiter / Güssing Energy Technologies GmbH (GET) Copyright: Güssing Energy Technologies GmbH (GET)

Mars Austria: 25% Energiekosten weniger

Die Mars Austria OG ist nicht nur bekannt für die Herstellung von Süßigkeiten und Tiernahrung, sondern auch für verantwortungsbewusste, vorausschauende Firmenpolitik.

Beispiel gefällig? Mars reduziert seinen Energieeinsatz am Standort Breitenbrunn (Burgenland) mit maßgeblicher Unterstützung der Güssing Energy Technologies GmbH (ACR). Der Erfolg des Traditionsunternehmens Mars beruht auf einer Werteorientierung, die nicht nur das menschliche Wohlergehen, sondern generell die Bewahrung unserer Umwelt im Fokus hat. Daher investiert Mars Austria in nachhaltige Lösungen und Projekte. Unter nachhaltigem Denken und Handeln versteht man bei Mars, dass man Ressourcen schont und Energie nicht unnötig verschwendet - Stichwort Energieeffizienz. Für das Jahr 2040, in einer Generation
von heute, hat sich Mars ein hochgestecktes Ziel gesetzt: Null ökologischer Fußabdruck durch CO2/Abfälle/Abwasser.

Um dieses Ziel zu erreichen, stand bei Mars das Jahr 2013 im Fokus der Energie, genauer gesagt der Einsparung von Energie und damit der Reduktion von Kosten. Als technologischer Partner stand dem Unternehmen in Breitenbrunn das Forschungsinstitut Güssing Energy Technologies (GET) zur Seite. Das Gemeinnützige Forschungsinstitut ist ordentliches Mitglied der ACR (Austrian Cooperative Research).

Das ehrgeizige Ziel dieser Kooperation: 20 % der Energiekosten sollten eingespart werden. Durch umfangreiche Untersuchungen der Energieverbrauchs-Situation bei Mars konnten die Spezialisten von GET durch F&E im Sinne experimenteller Entwicklung genug Einsparungspotentiale identifizieren, um dieses ambitionierte Ziel in die Tat um zu setzen.

Und das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen kann sich sehen lassen:
26 % der Gaskosten sowie 23 % der Kosten für elektrische Energie konnten durch die Umsetzung der Forschungsergebnisse eingespart werden => dadurch werden nicht nur jedes Jahr CO2-Emissionen von 833 t, sondern auch eine sechsstellige Eurosumme an Energiekosten vermieden.

Mit der eingesparten Energiemenge können etwa 375 Haushalte mit Strom und ca. 100 Einfamilienhäuser mit Wärme versorgt werden.


Diese aufgegangene Strategie veranlasste die Geschäftsführung von Mars Austria, die erfolgreiche Kooperation mit GET fortzuführen, um so, weiterhin mit Know How aus Güssing, den Energiebedarf der Mars-Fabrik in Breitenbrunn zu minimieren. Man darf auf weitere Ergebnisse gespannt sein!

GastautorIn: RZ für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /