©   GreenTec Awards, Ulf Büschleb / Alle Preisträger, Laudatoren, Moderatoren und Initiatoren auf der Bühne
© GreenTec Awards, Ulf Büschleb / Alle Preisträger, Laudatoren, Moderatoren und Initiatoren auf der Bühne

Europas größter Umwelt- und Wirtschaftspreis geht in die nächste Runde

Große Chancen für grüne Innovationen: GreenTec Awards rufen zur Bewerbung auf

Der Wettbewerb 2015 hat begonnen. Gesucht werden erneut Projekte und Produkte, die sich durch einen hohen Innovationsgrad auszeichnen und Maßstäbe in Sachen Umwelttechnologien setzen. Bis zum 1. September 2014 können sich sowohl Großkonzerne als auch mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie Privatpersonen, universitäre Einrichtungen, Kommunen oder Vereine, aus dem In- und Ausland, bewerben.


Die Bewerbungsphase für die GreenTec Awards 2015 ist eingeläutet. Gesucht werden technische Innovationen, die die Umwelt schonen und beweisen, dass sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen. Insgesamt gibt es im Wettbewerb 2015 folgende Kategorien: Automobilität, Bauen & Wohnen, Energie, Galileo Wissenspreis (ProSieben), Kommunikation, Lifestyle, Luftfahrt, Produktion, Recycling & Ressourcen, Reise, Start-up, Urbanisierung sowie Wasser & Abwasser. Grundsätzlich kann sich jeder bewerben: ob Start-up oder Global Player, Privatperson oder Forscher, Team oder Einzelkämpfer. Auch Bewerbungen aus dem Ausland sind ausdrücklich willkommen. Eine 60-köpfige Jury, die sich aus hochkarätigen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Unterhaltung zusammensetzt, bewertet die Einreichungen. Zudem wird über ein öffentliches Online-Voting einer von drei Nominierten ermittelt. Die Sieger werden Ende Februar 2015 während der Jurysitzung gewählt. Das Ergebnis bleibt bis zur glamourösen Preisverleihung am 29. Mai 2015 geheim. Ein Novum: Der gesamte Wettbewerbsprozess wird vom TÜV NORD zertifiziert.


Dr. Carla Recker, Projektleiterin und verantwortlich für Materialchemie in der Reifendivision von Continental, über den Gewinn des GreenTec Award 2014 in der Kategorie Automobilität: ‘Dass unser Projekt RUBIN, das Kautschuk aus Löwenzahn für die Reifenproduktion nutzbar macht, den GreenTec Award erhalten hat, macht uns sehr stolz! Die positiven Umwelteffekte hinsichtlich CO2-Bilanz und Schutz der Bio-Diversität haben nicht nur die Jury überzeugt. Sie sind auch für uns Motivation und Treiber für dieses langjährige und herausfordernde Unterfangen’.

Die Bewerbung kann ganz einfach online eingereicht werden:
www.greentec-awards.com/de/wettbewerb/bewerbung-2015.html

Über die GreenTec Awards

Am 29. Mai 2015 findet zum achten Mal die Verleihung von Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis statt. Traditionell wird dann auch wieder für rund 1.000 Gäste aus der ganzen Welt der Grüne Teppich ausgerollt. Zu den Bühnengästen zählten in der Vergangenheit Prominente wie Franziska van Almsick (ehemalige Schwimm-Weltmeisterin, Vereinsgründerin), Rea Garvey (Sänger), Sir Bob Geldof (Sänger), Morten Harket (ehem. Frontsänger a-ha), Mareile Höppner (Moderatorin ARD), Franziska Knuppe (Topmodel), David Mayer de Rothschild (Umweltaktivist), Christoph Metzelder (ehem. Fußball-Nationalspieler, Stifter), Christiane Paul (Schauspielerin), Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund), Sarah Wiener (Köchin) und viele mehr. Unterstützt wird die Initiative von Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, und Vertretern aus der Wirtschaft wie 50Hertz, Airbus, Deutsche Telekom, Ecover, Fraport, Lufthansa, Nokia, Tetra Pak, TÜV NORD, Universal Music, Varta, Vattenfall, Wilo sowie Institutionen wie DLR, DWI, Fraunhofer, NOW und WWF und Verbänden/Vereinen wie ADAC, BDE, DWA, VAK, VDA, VKU, VDMA, ZVEI. Die GreenTec Awards werden veranstaltet, um ökologisches und ökonomisches Engagement sowie Technologiebegeisterung zu fördern. Die Initiatoren und Veranstalter Marco Voigt und Sven Krüger setzen sich als Ingenieure mit viel Enthusiasmus dafür ein. Mehr als 100 Partner, über 60 Botschafter und 40 Aussteller ermöglichen diese außergewöhnliche Veranstaltung.

GastautorIn: Christine A. Lebert
 für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /