© IBC- Montage Challenge bei IBC
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Wie rasch ist die Energiewende machbar? In weniger als 7 1/2 Minuten!

Es geht verdammt schnell: In 7 min 15 sec. wurde ein 2 KWp PV Anlage montiert.

© oekonews- Energierebell Wolfgang Löser bei IBC Solar
© oekonews- Energierebell Wolfgang Löser bei IBC Solar

Bei der 4. Burgenländischen Tafelrunde, dem hochkarätigen IBC Photovoltaik Branchentreffen wurde bei der ersten internationalen IBC Montage Challenge   im Magna Racino Center Ebreichsdorf von 25 hervorragenden Montageteams am 7. März 2014 unter Beweis gestellt, wie blitzschnell die Energiewende gehen kann.  

Eine 2 kWp Flachdach- Anlage wurde vom Sieger Team, der Firma MFG mit Firmenchef Markus Franz Gurschka und Alexander Dolecek aus Hohenau  in einer beachtlichen Zeit von 7 Minuten und 15 Sekunden fix fertig montiert. Eine solche Anlage kann den Strombedarf eines 1-2 Personen-Haushalts bereits decken. Rund 200 Gäste konnten sich von dieser erstaunlichen Leistung selbst vor Ort überzeugen.
Die 4. Burgenländische Tafelrunde, veranstaltet von IBC Solar Austria mit dem umsichtigen Geschäftsführer Ing. Christian Bairhuber und Organisatorin Hannelore Krisam, war eine Veranstaltung der Superlative, die keine Wünsche offen ließ. Die Gäste aus der erneuerbaren Energiebranche wurden nicht nur kulinarisch verwöhnt, dazu kam als ein Highlight ein tolles Showprogramm mit ProntoPronto, der Kellnersensation aus Österreich. Zwischen den einzelnen Gängen wurden wertvollste Informationen zu den neuesten Entwicklungen im Photovoltaikbereich vorgestellt. Energierebell Wolfgang Löser überraschte mit einem Blitzvortrag und schaffte es in nur 15 Minuten, viele Wege zu einer persönlichen Energiewende darzustellen. Dieser 7. März wird lange in Erinnerung bleiben, mit feuriger Moderation von Volker Piesczek, der zum Schluss gemeinsam mit Eric Papilaya mit wunderbaren Songs überraschte.

Es gab viele Diskussionen zum Thema Energiewende und Solarenergie.


Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC SOLAR AG, erzählte von der deutschen Idee, Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaikanlagen zu versteuern und meint: ‘Der Eigenverbrauch von Strom aus Solarstromanlagen muss abgabefrei bleiben! Eine Abgabe auf selbstgenutzten Solarstrom einzuführen, ist ungefähr so sinnvoll, wie Elektroautos die Mineralölsteuer aufzuzwingen. Wer staatliche Vergütungen für Photovoltaik wirklich abbauen will, muss den Eigenverbrauch stärken."

Weitere Statements:

"Der Siegeszug der Energiewende ist unaufhaltsam, besonders der der Photovoltaik."
"Lange betrachteten die Energiekonzerne die Photovoltaik als Spielzeugtechnologie, die im besten Fall für den Gebrauch eines Taschenrechners reicht, nun erleben sie eine böse Überraschung.

"800 Bürgergenossenschaften betreiben in Deutschland die BÜRGER-Energiewende, mit allen Erneuerbaren Energie-Formen, wobei die Photovoltaik nun mit einen Anteil einer installierten Leistung von 36 GWp in etwa der Leistung von 36 Atomkraftwerkblöcken entspricht und diese auch ersetzen kann. Eine Tatsache, die die fossilen atomaren Energieanbieter tief ins Mark trifft und ihren unausweichlichen Todesstoß bedeutet."

"Mit letzter Kraftanstrengung wird versucht, noch einige Augenblicke an Zeit zu gewinnen, ein Bestreben, das jedoch rascher scheitern wird, als sich das viele heute vorstellen können. "

"Die Veränderung geht einzig und alleine von den Bürgern aus, 88% wollen diese Energiewende in Bürgerhand."

"Eine nachhaltige Energieversorgung wird nicht nur kommen, sie ist in vielen Bereichen bereits da."

Das österreichische Team schlug mit seiner Zeit die Kollegen aus Deutschland, die sich in diesem Video der gleichen Aufgabe widmen:


GastautorIn: Wolfgang Löser und Doris Holler-Bruckner für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /