© Michael Sigmund
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Aktion Autofasten: Wer auf Öffis umsteigt, spart Zeit und Geld

Von Aschermittwoch, 5. März bis Karsamstag, 19. April 2014 wird wieder "autogefastet" - Gewinnspiel: AUTOFASTENTICKETS

Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) unterstützt die Initiative "Autofasten - Heilsam in Bewegung kommen" der katholischen und evangelischen Kirche Österreichs und verlost 300 "Autofasten"-Tickets für ein bequemes Umsteigen vom Auto auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Zur Teilnahme am Gewinnspiel einfach auf der Website www.autofasten.at anmelden.

"Viele Autofahrten sind vermeidbar und die Alternativen für Fahrgäste besser als angenommen. Autofasten ist eine sinnvolle Anregung vorhandene Mobilitätsalternativen wie Bahn, Bus, Fahrrad, Zufußgehen und Fahrgemeinschaften zum Auto neu zu entdecken und auszuprobieren. Mitmachen lohnt sich", betont VOR-Geschäftsführer Thomas Bohrn.

Seit 30 Jahren nutzen Fahrgäste das öffentliche Verkehrsangebot im VOR mit einem Fahrschein zu einem einheitlichen Tarif und gestalten so eine lebenswerte Zukunft. Mit dem Umstieg auf die umweltfreundlichen Öffis leisten Autofaster einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, ohne auf ein reichhaltiges Mobilitätsangebot verzichten zu müssen.

"Über 320.000 Kinder und Jugendliche fahren in der Ostregion auf unsere Jugend- und Top-Jugendtickets ab und nutzen damit ein umfangreiches öffentliches Mobilitätsangebot in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Erwachsene sollten dem positiven Beispiel der Jugendlichen folgen und in ihrer Vorbildfunktion auf die Öffis umsteigen", so VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll.

Mit über 200 Park & Ride-Anlagen und über 40.000 kostenlosen Stellplätzen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland wird der bequeme Umstieg vom Auto auf die Öffis erleichtert. Für Radfahrer stehen bei vielen Bahnhöfen in der Ostregion Bike&Ride-Anlagen mit über 22.000 Zweiradstellplätzen mit geeigneten Absperrmöglichkeiten zur Verfügung. Zusätzlich erhält der Fahrgast auf www.vor.at auch wissenswerte Informationen zu Leihradsysteme wie dem "Citybike" mit über 110 Bikestationen in ganz Wien oder dem "nextbike" mit über 330 Stationen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Eine sinnvolle Alternative zum bestehenden öffentlichen Verkehrsangebot wird mit dem Anruf-Sammeltaxi (AST) in vielen österreichischen Gemeinden geboten. Das AST fährt die Fahrgäste gegen telefonische Bestellung von und zu den AST-Sammelstellen bzw. überhaupt ab/bis zur Haustüre. Mit Car Sharing wird all jenen eine attraktive Alternative geboten die oft mit den Öffis, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, und mit dem Auto weniger als 10.000 Kilometer pro Jahr fahren. Kleinwagen, Combis, Minivans, Transporter und sogar Elektroautos stehen in Selbstbedienung an vielen Bahnhöfen und Verkehrsknotenpunkten in der Ostregion rund um die Uhr zur Verfügung.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /