© Christian Alex/pixelio.de
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Der Wahnsinn um das Fleisch

Die Industrie scheut keine Kosten und Mühen uns eine heile Fleisch-Welt zu suggerieren

Wie schädlich die Art des Fleischkonsums ist, in der Weise wie er gegenwärtig stattfindet, steht ausser Frage. Einerseits passiert in der Massentierhaltung weltweit unglaubliches Leid, in einem Ausmaß wie es kaum zu beziffern ist. Andererseits müssen auch wir, die Fleisch konsumieren uns eingestehen, dass uns der Verzehr eher schadet, als dass er gesund ist. Und schließlich sind da noch die beispiellosen Klimaschäden und Umweltvergiftungen, die von dieser Industrie ausgehen.

Keine Kampagne ist zu teuer oder zu aufwändig den Konsumenten vorzulügen, wie idyllisch es die Tiere auf den Weiden der Welt haben und wie wichtig es für unsere Gesundheit ist, mehrmals täglich Fleisch zu essen - und das am besten schon als Säugling. Fleisch scheint so wichtig zu sein, dass seit einigen Jahren an einem Kunstprodukt aus dem Labor namens In-Vitro-Fleisch geforscht wird. Die Giganten der Lebensmittel-, Agrar- und Pharmaindustrie schlagen Profit aus dem globalen Tod, wie es uns Jonathan Safran Foer in seinem Bestseller "Tiere essen" veranschaulicht, doch keine Politik der Welt würde sich diese Macht zum Gegner machen wollen.

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GastautorIn: Mathias Loock für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /