UN-Studie: Radioaktive Strahlung bringt höheres Risiko für Krebserkrankungen bei Kindern

Vor der UNO-Vollversammlung wurde im Oktober ein brisante Studie präsentiert

Babys und Kinder sind einem gößeren Risiko ausgesetzt, bei Strahlenbelastung Krebs zu entwickeln, als Erwachsene, so ist in der vom UN-Scientific Committee on Effects of Atomic Radiation
(UNSCEAR) veröffentlichten und vor der UNO-Generalversammlung präsentierten Studie nachzulesen.

Kinder seien demzufolge bei 25 % der Krebsarten, inklusive Leukämie, und Schilddrüsen-, Gehirn- und Brustkrebs sensibler als Erwachsene. Das Risiko könne signifikant höher sein, abhängig von den Umständen, so das UNSCEAR.

"Aufgrund ihrer anatomischen und physiologischen Unterschiede, hat eine Strahlenbelastung im Vergleich zu Erwaschenen bei Kindern unterschiedliche Auswirkungen", sagte Fred Mettier, Vorsitzender einer UNSCEAR Expertengruppe zu dieser Thematik.

Übersetzung aus dem Nuclear Monitor 773 - übersetzt von Bernhard RIEPL

GastautorIn: Bernhard Riepl für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /