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Cube: Ein Würfel der zeigt, wie Elektromobilität funktioniert

Beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Stuttgart feierte der Ausstellungswürfel eCube zum Thema Elektromobilität Premiere

Stuttgart- Wie weit fährt ein Elektroauto, bis ihm der Strom ausgeht? Wie lange dauert es, bis die Batterie geladen ist? Wie viel kostet ein Mal volltanken? Antworten auf diese und viele weitere Fragen zur Elektromobilität erhalten interessierte Bürger beim Fest zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Stuttgart. Dort hat der eCube seinen ersten öffentlichen Auftritt, ein etwa 30 Quadratmeter großer begehbarer Ausstellungswürfel, der auf unterhaltsame Weise rund um das Thema Elektromobilität informiert. Zentrales Element ist ein Medientisch, auf dem fahrende Smartphones und Tabletcomputer das Zusammenspiel unterschiedlicher Fahrzeuge und Verkehrsträger simulieren.


"Mit dem eCube wollen wir den Bürgern nahe bringen, wie sich Mobilität derzeit verändert. Elektromobilität ist keine Zukunftsvision mehr, sondern bereits Realität", sagt Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS). "Künftig wird sie als Bestandteil nachhaltiger Mobilitätskonzepte eine unverzichtbare Rolle spielen. Wenn wir weiterhin weltweit führend sein wollen, muss sich die Region Stuttgart von der Automobilmetropole zu einem Standort weiterentwickeln, an dem innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen erdacht und umgesetzt werden."

Die WRS präsentierte den eCube erstmals am 2. und 3. Oktober auf dem Stuttgarter Karlsplatz beim Bürgerfest zum Tag der deutschen Einheit. Außerdem ist der Elektromobilitätswürfel bei der Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd zu sehen. Er ist eines von rund 40 Projekten, die von der deutschen Bundesregierung im Rahmen der Initiative Schaufenster Elektromobilität gefördert werden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /