© ecartec- Solarcarport
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eCarTec Munich 2013 und MATERIALICA 2013: E-Mobilität in vielen Facetten

479 Unternehmen präsentierten rund 12.000 Besuchern ihre Produktneuheiten im Bereich Elektromobilität und Leichtbau

© ecartec- E-Opel GT
© ecartec- E-Opel GT
© ecartec- Die Post fährt elektrisch
© ecartec- Die Post fährt elektrisch
© ecartec- Elektrospeedster
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© ecartec- Ein Carbon-Leichtfahrzeug- 150kg schwer -Reichweite 150 km
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München- "Die eCarTec Munich 2013 als Internationale Fachmesse für Elektro- und Hybrid-Mobilität hat gezeigt, dass das Tal der Tränen im Bereich Elektromobilität durchschritten ist. Trotz eines schwierigen Startes Anfang 2013 sind wir sowohl was die Aussteller- als auch was die Besucherzahl anbelangt sehr zufrieden mit der diesjährigen eCarTec Munich. Gemeinsam mit der Parallelmesse MATERIALICA – der Fachmesse für Lightweight Design – ist es uns auch in diesem Jahr wieder gelungen auf insgesamt 22.000 Quadratmetern die komplette Bandbreite der Elektromobilität abzubilden. Und das Wichtigste für uns: Die Aussteller waren sehr zufrieden und profitierten vor allem durch den hohen Anteil an Fachbesuchern von fast 90 % auf der eCarTec Munich und der MATERIALICA’ , so lautet das Fazit von Robert Metzger, Geschäftsführer der MunichExpo Veranstaltungs GmbH und Organisator der beiden Parallelmessen eCarTec Munich und MATERIALICA.



479 internationale Aussteller präsentierten vom 15. bis 17. Oktober 2013 auf einer Ausstellungsfläche von 22.000 Quadratmetern ihre Produktneuheiten zu den Messeschwerpunkten Elektrofahrzeuge, Elektronik, Speichertechnologie, Energie und Infrastruktur sowie Leichtbau und Smart Materials. Mit rund 12.000 Besuchern aus dem In- und Ausland verzeichnete die eCarTec Munich 2013 und die MATERIALICA 2013 ein konstant hohes Besucheraufkommen. ‘Besonders positiv war auch in diesem Jahr wieder die hohe Qualität der Besucher. Wir sind sehr stolz darauf, dass auch 2013 wieder ein sehr hoher Anteil der Besucher Profis im Bereich Elektromobilität waren – also Ingenieure, Designer, Konstrukteure, Entscheider aus den Gemeinden und Kommunen, Flottenmanager sowie Händler’, betont Robert Metzger.


Als besondere Highlights der eCarTec Munich und der MATERIALICA wurden auch heuer wieder ersten Messeabend wieder der MATERIALICA Design + Technology Award sowie der eCarTec Award 2013 verliehen. So wurden am frühen Abend insgesamt 27 innovative Produktentwicklungen in den 5 Kategorien ‘Product’, ‘Material’, ‘Surface & Technology’ ‘CO2 Efficiency’ sowie ‘Student’ mit dem ‘Best-of-’, dem ‘Gold-’, sowie dem ‘Silver-‘ MATERIALICA Design + Technology Award ausgezeichnet.



Ab 18 Uhr fand dann die feierliche Preisverleihung des eCarTec Awards als Bayerischer Staatspreis für Elektromobilität statt. Unter der Moderation von Jan Stecker – dem Moderator des Fernsehmagazins ‘Abenteuer Auto’ auf kabel eins – erhielten insgesamt acht Unternehmen den begehrten Elektromobilitätspreis in den Kategorien ‘Elektroauto’, Elektro-Nutzfahrzeug’, ‘Produktkonzept / Vision’, ‘Antriebstechnologie, Systemelektrik, Testsysteme’, ‘Speichertechnologie, Systemintegration’, ‘Energie, Infrastruktur, Anschlusstechnik’ sowie der Sonderkategorie ‘Nachhaltige Mobilitätskonzepte’. Auf der anschließenden Night of eMotion konnten sich alle Gewinner gebührend feiern lassen.

Vorsichtig optimistisch, so der Tenor, wenn man mit den Menschen hier in München über Elektroautos sprach. Die Großen sind da, mit Komponenten, Ladestationen und mehr: ABB, Harting, Mennekes, Lapp, Webasto, AVL, BMZ, EDAG, Lear, Phoenix Contact, Walther, Schneider Electric, ThyssenKrupp, Vishay und Valmet. Es gibt Serienfahrzeuge von großen deutschen Herstellern wie VW, oder Mercedes- am großen Testfahr-Freigelände waren sie zu fahren. Außerdem sind unter den Ausstellern viele kleine Unternehmer, mit etwas anderen Fahrzeugen, das Quad aus Österreich sowie ein Schneemobil, zum Beispiel, genauso wie Umrüstfahrzeuge, Z.B. ein umgerüsteter Nachbau des legendären Porsche Speedster. Da steht das allererste in Serie produzierte, wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenauto der Hyundai ix35 Fuel, auf Basis des Serienmodells des Kompakt-SUV ix35, Antriebsaggregat ist ein Elektromotor. Die erforderliche Energie kommt von einer Brennstoffzelle. Sie liefert 100 kW/136 PS Leistung, ein zusätzlicher Lithium-Polymer-Akku stellt weitere 24 kW/36 PS als Anfahrleistung zur Verfügung. Zwei im Heck untergebrachte Wasserstofftanks des Hyundai ix35 Fuel Cell weisen eine Gesamtkapazität von 5,64 kg bei 700 bar auf, was eine Reichweite von knapp 600 Kilometern ermöglicht.


Es gibt Neues, wenn die Sensationen auch nicht mehr so auf den ersten Blick überraschen wie noch vor ein paar Jahren. Man kennt sie einfach, E-Fahrzeuge fahren!


Die eCarTec Munich 2014 findet vom 21. – 23. Oktober 2014 auf dem Gelände der Messe München statt. Weitere Informationen finden sie unter www.ecartec.de

GastautorIn: RD für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /