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Mist des Tages: Haimbuchner zu Ökostrombericht: "Steigerungen beim Ökostrom teuer erkauft!"

Haushalte müssen die Zeche begleichen, um geringe Ökostromproduktion zu fördern

"Die Steigerungsraten beim Ökostrom sind überaus teuer erkauft. Um einen geringen Anteil an der gesamten Stromproduktion abdecken zu können, müssen die Haushalte tief in die Tasche greifen. Es ist endlich an der Zeit, dass die Ökostromförderung reformiert wird. Wir müssen weg von einer Dauersubvention hin zu einer Förderung von Forschung und Entwicklung", reagierte heute der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, LR Dr. Manfred Haimbuchner auf die Veröffentlichung des Ökostromberichts der E-Control. * *

"Die Steigerungsraten mögen beeindruckend klingen, aber sie sind teuer erkauft, wie die E-Control selbst bestätigt. Die Windkraft verzeichnet eine Steigerungsrate von 26,7 Prozent und die Photovoltaik ein Wachstum um 157 Prozent. Dafür mussten die Haushalte eine Zeche von 363 Millionen Euro begleichen. Die jährlichen Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt belaufen sich heuer auf 65 Euro. Das ist ebenfalls eine beeindruckende Steigerungsrate um 66 Prozent. Aber mit einem negativen Beigeschmack für die Stromkonsumenten. Die Kosten für den Durchschnittshaushalt werden sich nächstes Jahr noch einmal um ein Viertel auf 83 Euro erhöhen und bis 2017 auf bis zu 100 Euro", zeigt Haimbuchner die zusätzlichen Belastungen für die Haushalte auf.

"Blickt man hinter die Steigerungsraten auf den Gesamtanteil am Stromkuchen, wird die Sache noch bitterer. Die Windkraft trägt lediglich 4,3 Prozent zum gesamten Strom-Endverbrauch bei. Und hierbei handelt es sich noch um die effizienteste alternative Energieform. Diese fehlgeleitete Energiepolitik muss wieder in die richtigen Bahnen gelenkt werden", richtete Haimbuchner einen abschließenden Appell an Wirtschaftsminister Mitterlehner, bei den Verhandlungen auf eine Reform der Energiepolitik zu drängen. (schluss) bt

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OTS0150 2013-10-16/13:59



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Lobbying gegen Ökostromgesetz und für billiges Öl zerstört Arbeitsplätze,
Erdgas als Umweltlüge.



Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /