„Alternative Nobelpreisträger“ 2013 sichern die Grundlagen menschlichen Lebens

PAUL WALKER (USA) für Kampf gegen Chemiewaffen, RAJI SOURANI (Palästina) für Einsatz für Menschenrechte, DENIS MUKWEGE (Kongo) für langjährige Arbeit für Frauenrechte, HANS R. HERREN (Schweiz) für Einsatz für nachhaltige Nahrung

Die diesjährigen Right Livelihood Awards, oft ‘Alternative Nobelpreise’ genannt, gehen an vier Preisträger. Die Preisträger teilen sich das Preisgeld in Höhe von zwei Millionen Schwedischen Kronen (ca. 230 000 EUR).

Die Jury ehrt PAUL WALKER (USA) ‘für seinen unermüdlichen Einsatz, um die Welt von chemischen Waffen zu befreien.’

RAJI SOURANI (Palästina) erhält den Preis ‘für sein beharrliches Engagement für Menschenrechte und Rechtstaatlichkeit unter extrem schwierigen Bedingungen’.
Es ist das erste Mal, dass ein Right Livelihood Award an einen Palästinenser geht.

Die Jury zeichnet DENIS MUKWEGE (Demokratische Republik Kongo) aus ‘für seine langjährige Arbeit, Frauen, die sexuelle Kriegsgewalt überlebt haben, zu heilen, und für seinen Mut, die Ursachen und Verantwortlichen zu benennen.’

Die Jury ehrt HANS R. HERREN/BIOVISON FOUNDATION (Schweiz) ‘weil er mit wissenschaftlicher Expertise und bahnbrechender praktischer Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt.’
Hans R. Herren ist der erste Preisträger aus der Schweiz.


Die ‘Alternativen Nobelpreise’ 2013 (offiziell: Right Livelihood Awards) wurden vor kurzem auf einer Pressekonferenz in Stockholm von Ole von Uexküll, Geschäftsführer der Right Livelihood Award Stiftung, sowie Juliane Kronen und Marianne Andersson, Mitglieder des Vorstands, bekannt gegeben.


Weitere Informationen und ausführliche Biografien der Preisträger erhalten Sie über unsere Website www.rightlivelihood.org


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /