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Kelag verdient prächtig - Kärntner merken nichts davon

Wahlsprechen des niedrigsten Strompreises - Umsetzung wann ?

Problematik nicht auf Kärnten beschränkt

"Die Kelag verdient prächtig, aber die Kärntner merken nichts davon und werden von der Kelag weiterhin über Gebühr zur Kasse gebeten", erklärt der Kärntner FPÖ-Obmann LR Mag. Christian Ragger zu den veröffentlichten Kennzahlen der Kelag-Halbjahresbilanz 2013.

Die Untätigkeit der rot-grün-schwarzen Koalition zeige sich auch bei der Kelag. "Was tun Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und der grüne Energiereferent Rolf Holub, um ihr Versprechen zu verwirklichen, dass Kärnten den österreichweit niedrigsten Strompreis bekommen werde", fragt Ragger und findet gleich die Antwort. "Da passiert nichts. Die Koalition schläft in dieser Frage genauso, wie sie die Kärntner Bauwirtschaft im Stich lässt".

Die Kelag nehme beim Strompreismonitor der "Austria Control", der die Kosten für den Durchschnittsverbrauch einer vierköpfigen Familie von 3.500 kWh vergleicht, weiterhin den traurigen Platz des zweitteuersten Anbieters von Österreich ein. "Eine Tiroler Familie zahlt jährlich um mehr als 136 Euro weniger als eine Kärntner Familie, weil der dortige Energielieferant, die Tiwag, der österreichweit günstigste Anbieter ist". Für Ragger ist dies unverständlich, weil die Kelag einen Halbjahresgewinn von 74 Millionen Euro aufweist und heuer dank der überdurchschnittlich hohen Wasserführung der Kärntner Flüsse ein hohes Plus an billigem Strom durch Wasserkraft verzeichnen konnte. "Es ist Zeit, die Kelag-Führung zu ermahnen, dass sie etwas von diesem Vorteil an die Kärntner weitergeben sollte", erklärt Ragger abschließend.

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OTS0142 2013-08-27/13:27



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