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Elektro-Flitzer 'mia' in Österreich angekommen

Das Unternehmen Neussl Design GmbH übernimmt seit Mai 2013 den Vertrieb des französischen Elektroauto-Herstellers 'mia-electric' für den österreichischen Raum.

Der französische Hersteller 'mia-electric' erweitert das Netzwerk seiner Elektrofahrzeug-Händler und Servicepartner um weitere Standorte. Neben Frankreich, Deutschland u.a. europäischen Ländern, soll die mia nun auch im österreichischen Straßenverkehr etabliert werden. Laut Hersteller handelt es sich dabei nicht bloß um ein weiteres Elektrofahrzeug, sondern um eine komplette Autorevolution.

Friedrich Neussl, seinerseits Geschäftsführer der Neussl Design GmbH, stellt die mia österreichweit bei diversen Messen, Ausstellungen und Events vor. Im Zuge dessen erhält man auch Informationen über Förderungen sowie Angebote zu individuellen Finanzierungsmöglichkeiten. Mit dem weiteren Ziel Handelsvertreter für die mia zu begeistern, werden auch Kooperationen mit Photovoltaik-Firmen und anderen Unternehmen bzw. Servicepartnern, die den ökologischen Gedanken verfolgen, eingegangen um das heimische Elektroauto-Netzwerk zu verdichten.

"Spricht man von einem Elektroauto geht es nicht nur um CO2, sondern auch um das Geräusch. Wie würden Städter anders leben, wäre der Geräuschpegel anders", so der Chefdesigner Murat Günak in einem Interview mit autobild.tv.

Das Konzept der mia ist es, ein innovatives Stadtfahrzeug in den alltäglichen Verkehr zu integrieren. Dazu gehören ein zentraler Fahrersitz, parkraum-effiziente Schiebetüren auf beiden Seiten und ein für die Fahrzeuglänge von etwa 3 Metern großer Innenraum. Die mia wird in verschiedenen Ausführungen angeboten. Das kleine Modell mit einer Länge von 2,87 Metern (drei Sitze), sowie zwei 3,19 Meter lange Varianten: mia L als Familienfahrzeug (vier Sitze) und mia K als Kleintransporter (ein bzw. optional zwei Sitze). Weitere Modelle sind mia cadabra und mia K Blue Star, die sich im Design bzw. in der Ausstattung unterscheiden. Zu dem ist für nächstes Jahr zusätzlich eine Cabrio-Version geplant.

Sämtliche Modelle werden mit unterschiedlichen Akku-Kapazitäten von 8 kWh bzw. 12 kWh hergestellt. Dabei ändert sich, abgesehen von der Reichweite von bis zu 90km bzw. 130km, an der Höchstgeschwindigkeit von 100km/h nichts.
Da die mia zu 100 Prozent elektrisch angetrieben, wird sie in die Energieeffizienzklasse A+ eingeordnet und ist somit von der Kfz-Besteuerung befreit. Bei Verwendung von Ökostrom ist der mia ein Emissionsausstoß von 0g CO2/km zuzuschreiben.

Der Preis der Basisversion des mia K liegt bei € 16.429,- netto und die Verbrauchskosten bei nur etwa 2€/100km. Zu dem gibt es in Österreich bundeslandabhängig Förderungen von bis zu € 10.000,-. Rechnet man die Steuerbefreiung und die geringe Anzahl an wartungsanfälligen Komponenten mit ein, stellt die mia eine wettbewerbsfähige Alternative zu herkömmlichen Verbrennern dar, nur eben emissionslos.

Eine Auflistung bevorstehender Vorführtermine finden Sie unter: www.neussl.at



Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /