© Bund Naturschutz Bayern e.V.
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Umweltinstitut München lädt zur Groß-Demo

Industrielle Agrarwirtschaft am Pranger

Auch in Österreich wächst Widerstand gegen kontraproduktive Landwirtschaft

Am kommenden Samstag wird sie ab 11 Uhr am Münchner Odeonsplatz zu sehen sein: Die Bewegung für eine faire Landwirtschaftspolitik, gentechnikfreie Lebensmittelproduktion und vernünftige Flächenschutzpolitik.

Harald Nestler, Geschäftsführer am Umweltinstitut München e.V., erklärte am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Trägerkreises, warum es gerade jetzt notwendig ist, für eine grundlegende Wende in der Agrarpolitik auf die Straße zu gehen:

‘Seit Jahrzehnten 'retten' der Bauernverband und die CSU die bäuerliche Landwirtschaft. Für das grandiose Scheitern machen sie die EU und andere finstere Mächte und nicht etwa das eigene Zutun verantwortlich. Bei der Gentechnik haben sich die CSU und der Bauernverband die Haltung der übergroßen Mehrheit der Verbraucher zwar vordergründig zu eigen gemacht. Doch in Brüssel reicht es bei unserer CSU-Landwirtschaftsministerin Aigner höchstens zur Enthaltung. Wir haben es satt! Wer ‘nein’ will, muss auch nein sagen! Die Verbraucher sagen schon lange NEIN zu Massentierhaltung, Agrargiften, Lebensmittelskandalen, Gentechnik und industrieller Landwirtschaft. Wir freuen uns auf eine tolle und lautstarke Demo am Samstag!"

Zeigen auch Sie, dass Sie eine andere Landwirtschaft wollen und gehen Sie am Samstag mit uns auf die Straße! Wir werden mit einem Infostand vor Ort sein und über die Lügen der Agrarlobby aufklären.


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /