© Rudi Hämmerle
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4. Silvretta E-Auto 2013 startet diese Woche

Auf drei Tagesetappen im Hochgebirge geht es darum, mit seinen Volt und Ampere gut hauszuhalten, um Strafpunkte zu vermeiden und mit genügend Reserven ans Ziel zu kommen.

© VW- Der VW-XL wird auf der Silvretta E-Auto zu sehen sein
© VW- Der VW-XL wird auf der Silvretta E-Auto zu sehen sein

Vorarlberg- Demnächst trifft sich eine e-mobile Runde bei der Silvretta E-Auto.
Sieht man sich das heurige Teilnehmerfeld der vierten Ausgabe der Silvretta E-Auto an, dann ist auf den ersten Blick eines klar: die Serienfahrzeuge werden mehr! Es fahren E-Fahrzeuge, die man bereits kaufen kann, wie E-Smart, Nissan Leaf, Renault Zoe und Tesla Model S. Oder jene, die bereits in Flottenpürojekten im Einsatz sind, wie der BMW Active E, der beim Carsharing in München von jedem Interessierten ausgeborgt werden kann. Die Illwerke treten mit dem brandneuen Tesla Model S an, das mit 480 Kilometern Reichweite wirklich beeindruckt und in den USA derzeit mit einem Siegeszug sondergleichen sogar die fossilen Brüder in ähnlicher Ausstattung im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand fährt! Auch der SLS AMG E-Cell, das mit Abstand stärkste E-Auto im Feld, ist bereits am Markt zu haben.

Volkswagen schickt den E-Up ins Montafon, der als erstes vollelektrisches Fahrzeug von VW bald in den Showrooms stehen soll. Außerdem präsentieren die Wolfsburger mit ihrem XL1 den Reichweitenkönig der Veranstaltung - er soll rund 500 Kilometer Reichweite schaffen und bald in Kleinserie angeboten werden. Wer dann tatsächlich auf dem Siegerpodest steht wird am Wochenende klar sein- eines ist fix: Das Feld ist heraus aus dem "Prototypen-Eck"- wir können in der Zwischenzeit viele der gezeigten Elektroautos am Markt kaufen und es werden zwar langsam aber stetig mehr davon, die im Alltag ihm Dienst stehen und zeigen: Ja, Elektromobilität ist täglich erfahrbar!


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /