© K-media & PR  /Tag 1: Mit dem FEDDZ von Biberach bis nach Chur.
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Mit dem Elektrokleinkraftrad nach Italien

Ein Test für die praktische Einsetzbarkeit von E-Mobility

Mit dem in Biberach entwickelten Elektrokleinkraftrad FEDDZ sind Studierende der Hochschule Biberach auf dem Weg nach Italien. Die Fahrt in die Biberacher Partnerstadt Asti nutzen die Studiengänge Energiesysteme und Gebäudeklimatik als Test für die praktische Eisnetzbarkeit von E-Mobility. Nach dem Projekt wird ein E-Bike der Marke FEDDZ dem Hochschul-Labor für Smart Grid für praktische Versuche im Bereich Speichertechnologien und Netzmanagement zur Verfügung stehen.

Etwa 20 Stunden sitzen die beiden Zweierteams im Sattel, ehe sie die Distanz zwischen Biberach und Asti von mehr als 600 Kilometern überwunden haben. Mit einer Geschwindigkeit von rund 45 Stundenkilometern fahren sie über Berge und durch Täler ins italienische Piemont. Ein Ersatzfahrer sowie ein Ersatzbike stehen für die zweieinhalbtägige Tour ebenso zur Verfügung wie ein Begleitfahrzeug. Für die fünf angehenden Ingenieure und Ingenieurinnen ist die Fahrt eine außergewöhnliche Reise – aber auch ein praktisches Projekt innerhalb ihres Studiums in den Bereichen Energiesysteme und Gebäudeklimatik. Die zentrale Fragestellung ist: Wie viele Kilometer können sie mit der Leistung eines Akkus zurücklegen? Jeden gesparten Euro Benzinkosten spendet der Hersteller des FEDDZ, die Emo-Bike GmbH Biberach, für einen sozialen Zweck.


‘Wir sind schon auf die Ergebnisse, Erfahrungen und Erlebnisse der Studierenden auf dieser außergewöhnlichen Tour gespannt und werden die Erkenntnisse als weiteren Baustein zum Thema Elektromobilität in unser im Aufbau befindliches Smart Grid Labor aufnehmen’, so Prof. Dr.-Ing. Martin Becker.
Wer sich für den weiteren Verlauf dieses E-Mobility-Projekts interessiert oder mehr über die Studiengänge Gebäudeklimatik und Energiesysteme an der Hochschule Biberach erfahren möchte, findet weitere Informationen im Internet und auf der Facebook-Seite "HBC goes Asti".

GastautorIn: Anette Schober-Knitz für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /