© Der ne mit Markus Hafner-Auinger, Andrea Gössinger-Wieser, Lehrgangsleiterin Prof.Kromp-Kolb u. Peter Molnar (Klimabündis)
© Der ne mit Markus Hafner-Auinger, Andrea Gössinger-Wieser, Lehrgangsleiterin Prof.Kromp-Kolb u. Peter Molnar (Klimabündis)

Erster urbaner Klimaschutz-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen

Das Klimabündnis Österreich und BEAM 21 organisierten den österreichweit ersten Urbanen Klimaschutzlehrgang - 21 AbsolventInnen in Graz ausgezeichnet.

Wien - Klimaschutz ist ein globales Thema, das lokal angepackt werden kann. Das notwendige Know-how dafür sammelten die 21 AbsolventInnen beim ersten Lehrgang zum ‘Urbanen Klimaschutzbeauftragten’. In drei zweitägigen Modulen wurden vor allem die städtischen Gegebenheiten und Besonderheiten in den Bereichen Energie, Mobilität und Verkehr, Raumplanung und Bodenschutz, öffentliche Beschaffung, Lebensstil, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung sowie Partizipation beleuchtet. Die Betreuung erfolgte durch Klima-ExpertInnen wie die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb. "Unser Lehrgang KommunaleR KlimaschutzbeauftragteR ist bereits etabliert. Er richtet sich vor allem an kleine und mittlere Gemeinden. Da Städte und urbane Bereiche jedoch eigene Gegebenheiten und Besonderheiten aufweisen, haben wir diesen Lehrgang ins Leben gerufen. Das große Interesse daran hat uns Recht gegeben", so Peter Molnar vom Klimabündnis. "Je besser auf Bezirksebene tätige Personen ausgebildet sind, desto schneller können wir die richtigen Klimaschutzmaßnahmen ergreifen. Der Lehrgang bietet dazu die nötige Basis", ergänzt Markus Hafner-Auinger von der Grünen Bildungswerkstatt BEAM 21.

Die vier Klimabündnis-Lehrgänge

Das Klimabündnis bietet Gemeinde- und BezirksvertreterInnen vier Lehrgänge. Neben den Urbanen Klimaschutzbeauftragten werden noch Kommunale Klimaschutz-, Mobilitäts- und Bodenschutzbeauftragte ausgebildet. 283 Personen haben diese Aus- und Fortbildung bereits genutzt. Der nächste Urbane Klimaschutzlehrgang startet Anfang 2014 in Tirol.

GastautorIn: Hannes Höller für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /