© Windreich AG -Durch die bereits bestehende TenneT-Netzanbindung gelangt der erzeugte Strom verlustarm aus der Deutschen Nordsee direkt in das Ruhrgebiet
© Windreich AG -Durch die bereits bestehende TenneT-Netzanbindung gelangt der erzeugte Strom verlustarm aus der Deutschen Nordsee direkt in das Ruhrgebiet

Windreich AG: Offshore-Windpark Global Tech I ist früher am Netz

Projekt Global Tech I liegt weiter im Plan - Stromproduktion bereits während der Bauphase

Die Windreich AG, erfolgreichster Windpark-Errichter in der Deutschen Nordsee, ist mit 35 Prozent Marktanteil der Marktführer. Der erste von der Windreich AG initiierte Windpark Global Tech I (GT I) erhält durch die Anbindung an eine bereits bestehende Plattform (BARD I) früher als geplant den Netzanschluss, wie die TenneT gestern im Handelsblatt berichtete.

GT I wird als weltweit erster (80 x 5 MW) 400 MW Offshore-Windpark Ende 2013 mit 80 Windkraftanlagen der Areva Multibrid 5 MW-Klasse jährlich Strom für 1 Million Menschen erzeugen. Schon während der Bauphase wird im Frühjahr 2013 der erste Strom eingespeist. Die Erfahrungen des Testparks Alpha Ventus ergaben mehr als 4.500 Vollaststunden bei Windgeschwindigkeiten von durchschnittlich 10,5 m/s. Da der seit zwei Jahren erfolgreich laufende Testwindpark Alpha Ventus im windschwachen Jahr 2011 an nur drei Tagen keinen Strom produziert hat, gelten Windparks in der Deutschen Nordsee seither als grundlastfähig.

Durch die bereits bestehende TenneT-Netzanbindung gelangt der sicher erzeugte Strom verlustarm aus der Deutschen Nordsee direkt in das Ruhrgebiet - die verbrauchsintensivste Region in Deutschland. Mit den leistungsfähigen Offshore-Windkraftanlagen werden konventionelle Kraftwerke nach und nach ersetzt und dadurch der CO2 Ausstoß signifikant gesenkt. Durch diesen sauberen und nur mit dem "Treibstoff" Wind erzeugten Strom reduzieren wir die Abhängigkeit von ausländischen Öl- und Gaslieferanten. Durch die im frühen Stadium beantragten Netzanschlüsse für die Projekte der Windreich AG entstehen keine Strompreiserhöhungen für den Verbraucher, die aus verspäteten Netzanschlüssen resultieren.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /